Christofer Jost,
Gregor Herzfeld
(Hrsg.)
Große Formen in der populären Musik
Large-scale Forms in Popular Music
2019, Populäre Kultur und Musik, Band 26, 216 Seiten, broschiert, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-4119-4
Mit Beiträgen von
Michael Custodis,
Nils Grosch,
Thomas Hecken,
Gregor Herzfeld,
Daniel Hochreiter,
Knut Holtsträter,
Barbara Hornberger,
Saskia Jaszoltowski,
Christofer Jost,
Daniel Klug,
David Nicholls,
Simon Obert,
Britta Sweers,
Nico Thom,
Thomas Wilke,
Hans Jürgen Wulff
Der kurze, eingängige Song ist das Herzstück – der Diamant – populärer Musikkulturen. Daneben haben exzentrische Spielarten allerdings auch große Formen hervorgebracht, die – auf unterschiedlichen Ebenen – einen Willen zur Expansion bezeugen. Die vorliegende Sammelpublikation von international forschenden Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Popmusik-Studien fragt nach den verschiedenen Erscheinungen von Großformen auf diesem Gebiet, beschreibt und analysiert die Phänomene und klärt dabei ihre soziokulturellen Kontexte, die ökonomischen, technologischen Entstehungshintergründe, die leitenden Motivationen musikalischen Handelns im „großen Stil“ und seine möglichen ästhetischen Konsequenzen auf. Aufgeteilt in die vier Themenfelder „Concepts – Cycle – Narrations“, „Cultural (Trans-) Formations“, „Personal Artistry“ und „Audio-Vision and Performance“ werden Geschichte und Gestaltung von Konzeptalben, tanz- bzw. clubbasierte Musikumgebungen, individuelle kompositorische Verfahren sowie auf Bühne oder Bildschirm ausgerichtete Erweiterungen des Songformats untersucht.
Die Herausgeber:
PD Dr. Christofer Jost ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Privatdozent am hiesigen Institut für Medienkulturwissenschaft.
PD Dr. Gregor Herzfeld ist Universitätsassistent (Tenure Track) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien sowie Privatdozent der Universität Basel.