Ausgabe 4/2011, 103. Jahrgang S. 341–348
Entwicklungsperspektiven schulischer Berufsorientierung mittels rekonstruktiver Schulforschung
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100196
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Mit diesem Beitrag wird, ausgehend von den groben Entwicklungslinien schulischer Berufsorientierung, auf eine ihrer grundlegenden Problematiken verwiesen: geringer Anschluss an die Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler sowie fehlende individualisierte Elemente. Aus Schülersicht wird der unterrichtlichen schulischen Berufsorientierung darüber hinaus eine vergleichsweise geringe Relevanz beigemessen. Das beschriebene Problem wird im Beitrag skizziert und zum Forschungsdesiderat gewendet, indem auf die notwendige theoretische Grundlagendiskussion aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive hingewiesen wird. Weiterführend wird die rekonstruktive Schulforschung als möglicher Zugang für die Entwicklung empirisch fundierter Konzepte vorgeschlagen und anhand eines aktuellen Forschungsprojektes veranschaulicht.
Schlagworte
schulische Berufsorientierung, rekonstruktive Schulforschung
APA-Zitation
Köhler S. (2011). Entwicklungsperspektiven schulischer Berufsorientierung mittels rekonstruktiver Schulforschung. DDS – Die Deutsche Schule, 103(4), 341-348. https://www.waxmann.com/artikelART100196