Ausgabe 3/2015, 107. Jahrgang S. 232–247
Norbert Maritzen, Jenny Tränkmann
Normative Grundlagen des Bildungsmonitorings
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101741
freier DownloadAbstract
Der Beitrag geht den impliziten und expliziten normativen Begründungszusammenhängen des Bildungsmonitorings nach. Ausgehend von der semantischen Spannung, die dem Kompositum „Bildungsmonitoring“ inhärent ist, werden Referenzkonzepte skizziert, die die Perspektive steuern, mit der das Bildungsmonitoring auf seine Gegenstände schaut und diese konstituiert. Betrachtet wird dabei zunächst der Begriff der „Bildung“ im Bildungsmonitoring, um dann auf gerechtigkeitstheoretische Aspekte und normative Implikationen der empirischen Wirklichkeitserfassung einzugehen. Abschließend wird gezeigt, welche normativen Effekte der Status des Bildungsmonitorings als politisch institutionalisiertes Element staatlicher Steuerungssysteme hat.
Schlagworte
Bildungsmonitoring, Normativität, Bildungstheorie, Gerechtigkeitstheorie, Governance, Bildungspolitik
APA-Zitation
Maritzen, N. & Tränkmann J. (2015). Normative Grundlagen des Bildungsmonitorings. DDS – Die Deutsche Schule, 107(3), 232-247. https://www.waxmann.com/artikelART101741