Ausgabe 2/2014, 106. Jahrgang S. 105–118
Beate Wischer, Matthias Trautmann
‚Individuelle Förderung‘ als bildungspolitische Reformvorgabe und wissenschaftliche Herausforderung
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101456
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In aktuellen Diskussionen um die Reform von Schule und Unterricht kommt dem Ausdruck ‚individuelle Förderung‘ eine zentrale Bedeutung zu. Zunächst wird aus einer kritischen Perspektive auf die damit verbundenen Ansprüche aus Bildungspolitik und -verwaltung eingegangen, indem inhaltliche Konturen und konzeptionelle Ausgestaltung ‚individueller Förderung‘ untersucht werden. Im Anschluss wird dargestellt, welche Herausforderungen mit dem diffusen Konzept für die Wissenschaft verbunden sind. Insgesamt wird argumentiert, dass einzelschulspezifischen Gesamtkonstellationen ‚individueller Förderung‘ deutlich mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist.
Schlagworte
individuelle Förderung, Schul- und Unterrichtsentwicklung, Reformvorgaben, Rekontextualisierung
APA-Zitation
Wischer, B. & Trautmann M. (2014). ‚Individuelle Förderung‘ als bildungspolitische Reformvorgabe und wissenschaftliche Herausforderung. DDS – Die Deutsche Schule, 106(2), 105-118. https://www.waxmann.com/artikelART101456