Gregor Herzfeld
Poe in der Musik
Eine versatile Allianz
2013, Internationale Hochschulschriften, Band 590, 232 Seiten, E-Book (PDF), 30,99 €, ISBN 978-3-8309-7923-4
Edgar Allan Poe (1809-1849) gilt nicht nur als der Vater der Horror-, Fantasy- und Kriminalliteratur, er war auch ein überaus musikaffiner Dichter, der zahlreiche Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen hat. Bereits wenige Jahre nach seinem Tod begannen Komponisten, sich mit seinen Texten zu beschäftigen und die Faszination hält bis heute an.
Die Bandbreite an Formen und Kontexten dieser Auseinandersetzung ist ausgesprochen groß: Sie reicht von populären Salonballaden des 19. Jahrhunderts über Sinfonische Dichtungen, Ballette und Opern der Jahrhundertwende bis hin zu aktuellen Musicals und Heavy-Metal-Alben. Dieser Versalität in der Allianz „Poe und Musik“ geht Gregor Herzfeld erstmals in umfassender und systematischer Weise nach. Dabei widmet sich seine Studie ebenso bekannten Stücken wie Sergej Rachmaninoffs Kantate Die Glocken oder dem Konzeptalbum Tales of Mystery and Imagination von The Alan Parsons Project, wie sie kaum bekannte, vergessene Kostbarkeiten zu Tage fördert. So gelingt es, immer neue Facetten des Wechselverhältnisses von Musik und Sprache in den Blick zu nehmen.
Die Bandbreite an Formen und Kontexten dieser Auseinandersetzung ist ausgesprochen groß: Sie reicht von populären Salonballaden des 19. Jahrhunderts über Sinfonische Dichtungen, Ballette und Opern der Jahrhundertwende bis hin zu aktuellen Musicals und Heavy-Metal-Alben. Dieser Versalität in der Allianz „Poe und Musik“ geht Gregor Herzfeld erstmals in umfassender und systematischer Weise nach. Dabei widmet sich seine Studie ebenso bekannten Stücken wie Sergej Rachmaninoffs Kantate Die Glocken oder dem Konzeptalbum Tales of Mystery and Imagination von The Alan Parsons Project, wie sie kaum bekannte, vergessene Kostbarkeiten zu Tage fördert. So gelingt es, immer neue Facetten des Wechselverhältnisses von Musik und Sprache in den Blick zu nehmen.