Thorsten Hindrichs
Zwischen ‚leerer Klimperey‘ und ‚wirklicher Kunst‘
Gitarrenmusik in Deutschland um 1800
2012, Internationale Hochschulschriften, Band 576, 260 Seiten, broschiert, 29,90 €, ISBN 978-3-8309-2718-1
Pressestimmen
Hindrichs har gått grundligt tillväga och återger an mängd intressant information om gitarrlivet och dess utövare i det tidiga 1800-talets Tyskland. [...] En intressant bok som förhoppningsvis kan stimulera till mera grävande i gitarrhistorien.
Kenneth Sparr, in: Gitarr och Luta 3/2012.
Insgesamt findet sich auf den 259 Seiten des Buches eine Fülle an Informationen, die eine Epoche skizzieren, von der bislang nur wenig Belastbares zur Verfügung stand. Neue Erkenntnisse werden zu bekannten Namen hinzugefügt, doch auch neue Namen erweisen sich als bedeutsame Personen der Zeitgeschichte. Neben den reinen Fakten wecken einige der auszugsweise gedruckten Kompositionen Aufmerksamkeit [...]
Andreas Stevens in: Gitarre aktuell, 3/2012
Thorsten Hindrichs legt mit seiner Dissertationsschrift überzeugend dar, dass es neben der Stümperei durchaus auch ernst zu nehmendes künstlerisches Schaffen gab. [...] Hindrichs’ zahlreiche Notenbeispiele zeigen, dass es mehr als nur die Spitze eines Eisbergs gibt, soll heißen: Hier sind noch Schätze fürs Repertoire zu heben. Und seine Kommentare [...] sind wunderbar, aufschlussreich und bedenkenswert.
Wieland Ulrichs in: Akustik Gitarre, 6/2012
sehr lesenswert
Beatrix Obal auf: Skriptum
Aus zwei Gründen ist diese Publikation eine längst überfällige, hochwillkommene. Erstens thematisiert sie in brillanter sprachlicher Manier einen bisher nur wenig erforschten, zeitlich und regional begrenzten Teil der Gitarrengeschichte, von dem der Regensburger Musikwissenschaftler und Gitarrist Jürgen Libbert einst annahm, dass er bereits als Verlust – materiell wie literarisch – zu beklagen sei. Zum zweiten und vor allem ist die Studie mit hellem Verstand interessiert anunterschiedlichsten, in der Geschichtsschreibung unseres Instrumentes entschieden zu wenig diskutierten Fragestellungen und vermittelt eine Auswahl präzis definierter Blickwinkel, aus denen ausgewählte Aspekte des Gegenstandes ins Fadenkreuz genommen werden [...]
Christoph Jäggin in: Lied und populäre Kultur/Song and Popular Culture, 58/2013