Pierre W. Kemna
Messung pädagogischer Basiskompetenzen von Lehrerinnen und Lehrern
Entwicklung von Testinstrumenten
2012, Internationale Hochschulschriften, Band 571, 288 Seiten, E-Book (PDF), 33,99 €, ISBN 978-3-8309-7708-7
Das Ziel dieser empirischen Untersuchung an Lehrkräften und Schülern ist es, valide und reliable Messinstrumente zur Erfassung pädagogischer Basiskompetenzen zu liefern.
In der zentralen forschungsleitenden Fragestellung wird ein positiver Zusammenhang zwischen den pädagogischen Basiskompetenzen der Lehrkräfte und den persönlichen Beziehungen zu den Schülern vermutet. Daher werden auf der Basis bereits bestehender Testbausteine und evidenzbasierter Handlungsempfehlungen insgesamt drei Testinstrumente entwickelt. Nämlich je ein Kompetenztest zur pädagogischen Gesprächskompetenz und zur Kompetenz für effektiven Gruppenunterricht sowie eine Skala zur Messung der persönlichen Schüler-Lehrer-Beziehung.
Die Datenauswertung führt zu überraschenden Ergebnissen. So ergibt sich bei etwa der Hälfte der befragten Lehrkräfte mindestens eine Schülerbeziehung, die das problematische Antipathie-Muster aufweist. Wird die Kombination der Geschlechter von Schülern und Lehrern untersucht, so fällt etwa auf, dass Jungen in der Beziehungsdimension auf das Geschlecht ihrer Lehrkraft reagieren.
In der zentralen forschungsleitenden Fragestellung wird ein positiver Zusammenhang zwischen den pädagogischen Basiskompetenzen der Lehrkräfte und den persönlichen Beziehungen zu den Schülern vermutet. Daher werden auf der Basis bereits bestehender Testbausteine und evidenzbasierter Handlungsempfehlungen insgesamt drei Testinstrumente entwickelt. Nämlich je ein Kompetenztest zur pädagogischen Gesprächskompetenz und zur Kompetenz für effektiven Gruppenunterricht sowie eine Skala zur Messung der persönlichen Schüler-Lehrer-Beziehung.
Die Datenauswertung führt zu überraschenden Ergebnissen. So ergibt sich bei etwa der Hälfte der befragten Lehrkräfte mindestens eine Schülerbeziehung, die das problematische Antipathie-Muster aufweist. Wird die Kombination der Geschlechter von Schülern und Lehrern untersucht, so fällt etwa auf, dass Jungen in der Beziehungsdimension auf das Geschlecht ihrer Lehrkraft reagieren.