Gerhard Breloer,
Reimund Evers,
Hildegard Ladas,
Ursula Levermann
Das Studium im Alter aus Sicht der Lehrenden und jüngeren Studierenden
Ergebnisse empirischer Untersuchungen
2001, Studium im Alter, Band 4, 176 pages, E-Book (PDF), 15,30 €, ISBN 978-3-8309-6041-6
Das Studium im Alter als ein weiterbildendes Studienangebot erweitert den Aufgabenbereich einer Universität. Um es nicht der Beliebigkeit in der Organisation und allein einem guten Willen einiger Personen zu überlassen, bedarf es der Institutionalisierung, d. h. der Beauftragung von Personen und der Bereitstellung von finanziellen Ressourcen. Institutionalisierung stellt im Falle des Studium im Alter einen Prozess dar, der ebenso von den Interaktionen zwischen dem bisherigen Personal, Lehrenden und Studierenden, und den Teilnehmern am Studium im Alter beeinflusst wird.
Dieser Band vermittelt einen Eindruck davon, wie die neuen Gasthörer in der Universität wahrgenommen werden. Wenn auch die positiven Aspekte bei den Antworten der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen und jüngeren Studierenden überwiegen, geben die beiden veröffentlichten empirischen Untersuchungen auch Hinweise darauf, dass noch mehr Überzeugungsarbeit zu leisten ist. Der Gewinn des Studium im Alter für die älteren Menschen steht außer Frage. Bis die Institution Universität außer in ihrem Image in der Öffentlichkeit auch in Forschung und Lehre davon profitiert, werden sich die Teilnehmer am Studium im Alter ihrer Rolle bei der Institutionalisierung immer mehr bewusst werden müssen.
Das Buch wendet sich daher vornehmlich an Studierende im Studium im Alter, die ihre Wirkung auf die Universität in der Vergangenheit, aber auch für die Zukunft die der möglichen "aktiven Institutionalisierung" kennen lernen möchten. Um die eigene Sichtweise zu überprüfen, bieten die Untersuchungen allen Beteiligten am Seniorenstudium vielfältige Anregungen.
Dieser Band vermittelt einen Eindruck davon, wie die neuen Gasthörer in der Universität wahrgenommen werden. Wenn auch die positiven Aspekte bei den Antworten der Hochschullehrer/Hochschullehrerinnen und jüngeren Studierenden überwiegen, geben die beiden veröffentlichten empirischen Untersuchungen auch Hinweise darauf, dass noch mehr Überzeugungsarbeit zu leisten ist. Der Gewinn des Studium im Alter für die älteren Menschen steht außer Frage. Bis die Institution Universität außer in ihrem Image in der Öffentlichkeit auch in Forschung und Lehre davon profitiert, werden sich die Teilnehmer am Studium im Alter ihrer Rolle bei der Institutionalisierung immer mehr bewusst werden müssen.
Das Buch wendet sich daher vornehmlich an Studierende im Studium im Alter, die ihre Wirkung auf die Universität in der Vergangenheit, aber auch für die Zukunft die der möglichen "aktiven Institutionalisierung" kennen lernen möchten. Um die eigene Sichtweise zu überprüfen, bieten die Untersuchungen allen Beteiligten am Seniorenstudium vielfältige Anregungen.