Ausgabe 1/2018, 17. Jahrgang S. 25–52
„Mixed Methods“ in der Evaluationsforschung – mit den Möglichkeiten und Beschränkungen quantitativer und qualitativer Methoden arbeiten
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102412
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Der Beitrag stellt den in der sozialwissenschaftlichen Methodendiskussion der letzten Jahre immer bedeutsamer werdenden Mixed-Methods-Ansatz vor und diskutiert die Vorteile von Mixed-Methods-Designs für Evaluation und Evaluationsforschung. Im Kern geht es dabei darum, spezifische Begrenzungen und Methodenprobleme qualitativer und quantitativer Methoden durch den Einsatz von Verfahren der jeweils anderen Methodentradition aufzudecken und zu bearbeiten. Hierzu werden anhand empirischer Beispiele verschiedene Problemfelder quantitativer und qualitativer Methoden angesprochen, bei denen der Einsatz von Mixed Methods hilfreich sein kann. Hierbei zeigt sich, dass die Sackgasse, in die die Debatte zwischen Vertreter(innen) qualitativer und quantitativer Verfahren geraten ist, verlassen werden kann, wenn die wechselseitige Methodenkritik nicht mehr ignoriert, sondern als Ressource für konstruktive Methodenentwicklung genutzt wird.
Schlagworte
Methoden der empirischen Sozialforschung, Mixed Methods, Qualitative Methoden, Quantitative Methoden
APA-Zitation
Kelle U. (2018). „Mixed Methods“ in der Evaluationsforschung – mit den Möglichkeiten und Beschränkungen quantitativer und qualitativer Methoden arbeiten. Zeitschrift für Evaluation, 17(1), 25-52. https://www.waxmann.com/artikelART102412