Ausgabe 2/2014, 13. Jahrgang S. 271–286
Christian Diller, Philipp Gareis, Martin Kohl, Isabel Schmidtholz
Die formale Netzwerkanalyse als Element von Evaluationen – theoretisch-methodische Überlegungen und das Beispiel einer Panel-Netzwerkanalyse einer regionalen Kooperation
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Die Bildung von Netzwerken ist in vielen raumbezogenen Förderprogrammen zu einem wichtigen Ziel geworden. In diesem überwiegend methodisch orientierten Beitrag stellt sich die Frage, wie die Netzwerkbildung in ihrer Dynamik innerhalb von Evaluationen abgebildet werden kann. Die formal-quantitative Netzwerkanalyse hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte dahingehend erzielt, die Entwicklung von Netzwerken dynamisch nachzuzeichnen. Gleichwohl liegen nur sehr wenige Untersuchungen vor, die quantitative Netzwerkanalysen in Evaluationen integrieren. In diesem Beitrag wird zunächst der Stand der Forschung zu diesem Thema dargestellt. An einem Beispiel aus der Regionalpolitik, dem 2012 bis 2013 durchgeführten Modellvorhaben der Raumordnung für den hessischen Landkreis Vogelsberg, werden sodann die typischen Probleme der Integration einer als Evaluation angelegten quantitativen Panel-Netzwerkanalyse beschrieben.
Schlagworte
Netzwerkanalyse, Evaluation, Regionalentwicklung
APA-Zitation
Diller, C., Gareis, P., Kohl, M. & Schmidtholz I. (2014). Die formale Netzwerkanalyse als Element von Evaluationen – theoretisch-methodische Überlegungen und das Beispiel einer Panel-Netzwerkanalyse einer regionalen Kooperation. Zeitschrift für Evaluation, 13(2), 271-286. https://www.waxmann.com/artikelART101517