Ausgabe 1/2014, 13. Jahrgang S. 27–54
Makroevaluation bei heterogener Programmumsetzung mittels mehrdimensionaler Typisierung
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Bei der Evaluation eines stark dezentralisierten und regionalisierten Arbeitsmarktprogramms mussten lokale Strukturen und Strategien berücksichtigt werden, ohne dass jede einzelne Umsetzung im Detail evaluiert werden konnte. Für die Messung einiger Programmindikatoren standen nur Stichproben von Teilnehmenden zur Verfügung, die auf der Ebene einzelner Jobcenter für eine zuverlässige Analyse zu gering waren. Um dennoch die Zusammenhänge zwischen Strategien und Strukturen der einzelnen Jobcenter einerseits und den Erfolgen bei der Aktivierung und Integration andererseits analysieren zu können, wurden die Jobcenter in mehreren Dimensionen mittels Clusteranalysen zusammengefasst und die geschichtete Teilnehmendenstichprobe entsprechend gepoolt. Auf diese Weise konnte die große Heterogenität bei der Umsetzung des Programms berücksichtigt werden und es standen ausreichend große Fallzahlen für Analysen zur Verfügung.
Schlagworte
Makroevaluation, Clusteranalyse, Typisierung, Arbeitsmarktprogramm
APA-Zitation
Stegmann T. (2014). Makroevaluation bei heterogener Programmumsetzung mittels mehrdimensionaler Typisierung. Zeitschrift für Evaluation, 13(1), 27-54. https://www.waxmann.com/artikelART101439