Ausgabe 1/2012, 11. Jahrgang S. 61–83
Michael Göhlich, Katharina Iseler
Gender Mainstreaming und Interkulturelle Öffnung
Design und Ergebnisse einer Evaluation kommunaler Einrichtungen
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100617
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Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der methodischen und inhaltlichen Konzeption und Durchführung einer Evaluation und schildert kurz die Ergebnisse. Sie wurde von uns in den Einrichtungen des städtischen Kultur- und Freizeitamtes einer deutschen Großstadt durchgeführt. Inhalt der formativen Evaluation sind Gender Mainstreaming und Interkulturelle Öffnung. Diese werden hier unter dem Gerechtigkeitsaspekt parallel betrachtet und als organisationale Lernprozesse verstanden. Eine Besonderheit ist, dass neben Fragen des Personals und der Ressourcenverteilung vorrangig programmatische Aspekte städtischer Kulturarbeit evaluiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf der Erarbeitung der Evaluationskriterien und Messinstrumente sowie der gegenstandsbezogen-methodischen Planung. Der hier vorgestellte Kriterien- und Werkzeugkatalog soll als Beitrag zur evaluatorischen Praxis in Kultureinrichtungen sowie in pädagogischen und sozialen Organisationen dienen.
Schlagworte
Gender Mainstreaming, Interkulturelle Öffnung, Evaluationskriterien, Kulturarbeit
APA-Zitation
Göhlich, M. & Iseler K. (2012). Gender Mainstreaming und Interkulturelle Öffnung: Design und Ergebnisse einer Evaluation kommunaler Einrichtungen. Zeitschrift für Evaluation, 11(1), 61-83. https://www.waxmann.com/artikelART100617