Ausgabe 2/2021, 113. Jahrgang S. 132–148
Colin Cramer, Jana Groß Ophoff, Marcus Pietsch, Pierre Tulowitzki
Schulleitung in Deutschland
Repräsentative Befunde zur Attraktivität, zu Karrieremotiven und zu Arbeitsplatzwechselabsichten
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104479
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2021.02.02
Abstract
Dieser Beitrag stellt repräsentative Befunde zu Karrieren von Schulleitung in Deutschland vor. Ein knappes Drittel der Lehrpersonen hat bereits über eine Schulleitungsposition nachgedacht, diesen Weg aber vorwiegend aus Gründen der Zufriedenheit mit der pädagogischen Arbeit und der befürchteten Beanspruchung nicht verfolgt. Schulleitungen ergreifen das Amt zuvorderst, um mehr Gestaltungsmöglichkeiten, Verantwortung und Autonomie zu haben. Trotz einer hohen Zufriedenheit mit der Arbeit insgesamt zieht derzeit ein Fünftel der Schulleitungen in Deutschland einen Arbeitsplatzwechsel in Erwägung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund des virulenten Mangels an Schulleitungen diskutiert.
Schlagworte
Schulleitung, Attraktivität, Karrieremotive, Arbeitsplatzwechselabsicht
APA-Zitation
Cramer, C., Groß Ophoff, J., Pietsch, M. & Tulowitzki P. (2021). Schulleitung in Deutschland: Repräsentative Befunde zur Attraktivität, zu Karrieremotiven und zu Arbeitsplatzwechselabsichten. DDS – Die Deutsche Schule, 113(2), 132-148. https://doi.org/10.31244/dds.2021.02.02