Ausgabe 3/2018, 41. Jahrgang S. 31–35
Symmetrische Anthropologie als reflexive Schlüsselkategorie zur Implementierung von digitaler Bildung
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102570
.doi: https://doi.org/10.31244/zep.2018.03.08
Abstract
Vor dem Hintergrund eines heterogenen Technikdiskurses zur digitalen Bildung, der von radikaler Ablehnung bis zur Stilisierung dieser als "Heilslehre" reicht, legt der Beitrag zunächst wesentliche Implikationen der symmetrischen Anthropologie von Bruno Latour dar, um von diesem relativistischen Relativismus aus eine Bestimmung von digitaler Bildung vorzunehmen. Als zentral wird hierbei erachtet, die Akteurschaft von nichtmenschlichen Wesen in Bildungsprozessen ernst zu nehmen. Hierzu werden vier Thesen entfaltet, die den Mehrwert einer solchen symmetrischen Anthropologie für die Implementierung von digitaler Bildung zur Diskussion stellen.
Schlagworte
Symmetrische Anthropologie, digitale Bildung, digitale Bildungsmedien Digitalisierung, nichtmenschliche Akteure
APA-Zitation
Wunder M. (2018). Symmetrische Anthropologie als reflexive Schlüsselkategorie zur Implementierung von digitaler Bildung. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 41(3), 31-35. https://doi.org/10.31244/zep.2018.03.08