Katja N. Andersen

Neue Perspektiven zur PISA Global Competence-Messung basierend auf Reflexionen zum luxemburgischen Bildungsbericht

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104970
.doi: https://doi.org/10.31244/zep.2022.01.06

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Abstract

In diesem Beitrag wird der Nationale Bildungsbericht Luxemburg 2021 mit dem Schwerpunktthema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Grundlage genommen, um neue Perspektiven zur PISA Global Competence-Messung zu entwickeln. Dazu werden in einem ersten Schritt die im Bildungsbericht vorgestellten empirischen Befunde und deren theoretische Fundierung kritisch beleuchtet und Impulse aufgezeigt, die für eine Fortführung der Diskussion um die Global Competence-Messung bedeutsam sind. Basierend hierauf werden in einem zweiten Schritt die im Bildungsbericht sichtbar werdenden Leitkompetenzen von BNE herausgearbeitet und dem im Global Competence Framework dargelegten Ansatz der OECD gegenübergestellt. Dabei rücken die Transformative Kompetenz und die Multiliteracy-Kompetenz in den Mittelpunkt der Diskussion. An diese Reflexion anknüpfend werden Empfehlungen für das Framing der Global Competence-Messung formuliert.

Schlagworte
Bildung für nachhaltige Entwicklung, Global Competence, transformative Kompetenz, Multiliteracy-Kompetenz

APA-Zitation
Andersen K. (2022). Neue Perspektiven zur PISA Global Competence-Messung basierend auf Reflexionen zum luxemburgischen Bildungsbericht . ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 45(1), 33-38. https://doi.org/10.31244/zep.2022.01.06