Ausgabe 3/2024, 116. Jahrgang S. 324–329
Meike Kricke, Barbara Pampe, Lisa Lemke
Ganztag und Raum
Potenziale im Bestand entdecken und für inklusive ganztägige Bildung nutzen
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART105908
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2024.03.10
Abstract
Ganztägige Bildung funktioniert an vielen Schulen noch nach dem Prinzip „vormittags Schule, nachmittags Betreuung“. Diese Trennung spiegelt sich in der räumlichen Nutzung: Räume werden nur halbtägig genutzt; statt miteinander arbeiten die Teams nacheinander. Pädagogisch und räumlich wird viel Potenzial verschenkt. Im Projekt „Ganztag und Raum“ erarbeitet die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft mit Schulen, Verwaltung, Schulaufsicht und Trägern der Jugendhilfe Konzepte, die diese Trennung auflösen und räumliche sowie personelle Ressourcen neu denken, um inklusive ganztägige Bildungsprozesse zu gestalten.
Schlagworte
Ganztag, Raumentwicklung, Schulbau, Schulraum, Schularchitektur, Schulentwicklung, Schulorganisation, Verwaltung, Schulträger, Partizipation
APA-Zitation
Kricke, M., Pampe, B. & Lemke L. (2024). Ganztag und Raum: Potenziale im Bestand entdecken und für inklusive ganztägige Bildung nutzen. DDS – Die Deutsche Schule, 116(3), 324-329. https://doi.org/10.31244/dds.2024.03.10