Ausgabe 2/2016, 108. Jahrgang S. 136–148
Das evaluieren wir (mal eben)
Was Auftraggebende über Wirksamkeitsnachweise wissen sollten
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101928
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Auftraggebende verbinden mit dem Inauftraggeben einer Evaluation oft hohe Erwartungen, wobei die Notwendigkeit eigener vorbereitender Arbeiten teilweise unterschätzt und das Potenzial von Evaluationen, die gewünschten Erkenntnisse zu generieren, vielfach überschätzt werden. So soll mit Evaluationen häufig die Wirksamkeit eines Programms nachgewiesen werden. Verbreitet ist deshalb der Ruf nach (quasi-)experimentellen Designs, die beim Nachweis kausaler Beziehungen oftmals als „Goldstandard“ gelten. Im Beitrag wird dargestellt, welchen Begrenzungen diese Designvarianten gerade im pädagogischen Bereich unterliegen.
Schlagworte
Bildungsevaluation, Evaluationsplanung, Evaluationsprozess, Evidenzbasierung, (quasi-)experimentaldesigngesteuerte Evaluation, Wirksamkeit
APA-Zitation
Wolff J. (2016). Das evaluieren wir (mal eben): Was Auftraggebende über Wirksamkeitsnachweise wissen sollten. DDS – Die Deutsche Schule, 108(2), 136-148. https://www.waxmann.com/artikelART101928