Marc Thielen

Jungen mit Migrationshintergrund in der Schule aus der Perspektive einer lebenslagen- und gendersensiblen Jugendforschung

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100275

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Abstract

Migranten erscheinen in der Schule angesichts schlechter Leistungen und Verhaltensprobleme als eine Risikogruppe. Oftmals wird den Jugendlichen eine traditionelle und familiär tradierte ‚fremde‘ Männlichkeit zugeschrieben und als Ursache für schulisches Scheitern diskutiert. In Verknüpfung einer lebenslagen- und gendersensiblen Jungen- und Jugendforschung fragt der Beitrag nach weniger defizitorientierten Sichtweisen. Hierbei werden auch exkludierende Effekte eines Schulsystems betrachtet, das wenig auf die spezifischen Lebenslagen von Migranten abgestimmt ist.

Schlagworte
Männlichkeit, Migration, Schule, Jugendkultur

APA-Zitation
Thielen M. (2010). Jungen mit Migrationshintergrund in der Schule aus der Perspektive einer lebenslagen- und gendersensiblen Jugendforschung. DDS – Die Deutsche Schule, 102(4), 327-337. https://www.waxmann.com/artikelART100275