Saskia KoltermannFlorian Kretzschmar

Pädagogische Architektur als Impulsgeber für Schulentwicklungsprozesse

Ein Unterstützungsangebot für die Gestaltung zukunftsfähiger Bildungseinrichtungen

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART105540
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2023.04.10

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Abstract

Aus dem Zusammenspiel von Pädagogik und Raum entsteht Pädagogische Architektur. Pädagogische Architektur meint dabei aber mehr als lediglich „umbauten Raum“, denn räumliche Aspekte eröffnen Möglichkeiten, schaffen Bedingungen und geben einen Impuls und Rahmen zur Entwicklung von Schule. Eine attraktivere und pädagogisch durchdachte Lernumgebung strahlt Wertschätzung aus, erweitert pädagogische Handlungsspielräume und kann dazu beitragen, die Motivation und das Lernen von Schüler*innen zu verbessern. Dementsprechend bergen Veränderungen der Lernräume das Potenzial in sich, Schulentwicklungsprozesse anzustoßen, wie sie aktuell im Startchancen-Programm für Schulen in benachteiligten Lagen durch ein Budget für Schulbau intendiert werden. Das Angebot „Beratung Pädagogische Architektur“ der QUA-LiS NRW bietet hier Unterstützung für eine multiprofessionelle, partizipative Prozessgestaltung für Schulen und Kommunen an.

Schlagworte
Raumentwicklung, Schulbau, Schulraum, Schularchitektur, Schulentwicklung, Partizipation

APA-Zitation
Koltermann, S. & Kretzschmar F. (2023). Pädagogische Architektur als Impulsgeber für Schulentwicklungsprozesse: Ein Unterstützungsangebot für die Gestaltung zukunftsfähiger Bildungseinrichtungen. DDS – Die Deutsche Schule, 115(4), 403-408. https://doi.org/10.31244/dds.2023.04.10