Gregor Lang-WojtasikUlrike Michalski

Kultureller Wandel für eine große Transformation wie und durch wen? Der Beitrag von Global Citizenship Education und gewaltfreier Kommunikation

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART105246
.doi: https://doi.org/10.31244/zep.2022.03.03

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Abstract

Die Welt befindet sich in fundamentalen Wandlungsprozessen, die schneller vonstattengehen, als von der Weltgemeinschaft befürchtet und denen durch eine große Transformation im Sinne nachhaltiger Entwicklung begegnet werden soll. Um dies möglich zu machen, setzt die Weltgemeinschaft in ihrer Transformationsagenda auf kulturellen Wandel durch Achtsamkeit, Teilhabe und (Selbst-)Verpflichtung. Dieser soll durch weltbürgerliche Change Agents und Bildungsbestrebungen vorangebracht werden. Um die eigene Position in einer Welt mit anderen für die Überlebensfähigkeit des Planeten Erde justieren zu können, brauchen Menschen als potentielle Change Agents geschärfte Reflexionsoptionen, die durch einen Perspektivwechsel zu Transformation beitragen können. Die damit verbundenen Herausforderungen erhoffter und erwartbarer Veränderungen oder Wirkungen werden aus pädagogischer Perspektive beschrieben. Global Citizenship Education als konzeptionelles Angebot sowie gewaltfreie Kommunikation als Haltung und Methode werden auf ihr damit verbundenes Potenzial betrachtet.

Schlagworte
Gewaltfreie Kommunikation, große Transformation, kultureller Wandel, weltbürgerliche Erziehung/Bildung

APA-Zitation
Lang-Wojtasik, G. & Michalski U. (2022). Kultureller Wandel für eine große Transformation wie und durch wen? Der Beitrag von Global Citizenship Education und gewaltfreier Kommunikation. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 45(3), 10-17. https://doi.org/10.31244/zep.2022.03.03