Ausgabe 1/2022, 114. Jahrgang S. 11–21
Die Bedeutung des Räumlichen in bildungstheoretischer Hinsicht
Zur atmosphärischen Programm- und Erlebniswirkung schulischer Räume
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104814
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2022.01.02
Abstract
In bildungstheoretisch-phänomenologischer Sicht entfalten schulische Räume ihre eindrückliche Wirkung in Gefühlsqualitäten. Der architektonische Raum birgt in seiner Verwurzelung in Situationen atmosphärisch spürbare Enge- und Weiteräume. Raumprogramme kommunizieren letztlich spürbare Erlebnisqualitäten. Im tatsächlichen Raum konstituieren sich Milieus leiblicher Kommunikation, affi zierender Suggestionen und performativer Ereignisverläufe. Zwei Beispiele konkretisieren die immersive Eindrucksmacht von Atmosphären als spürbaren Gefühlsräumen.
Schlagworte
Atmosphäre, Stimmung, Situation, Programm, leibliche Kommunikation, Bewegungsraum, Raumwahrnehmung
APA-Zitation
Hasse J. (2022). Die Bedeutung des Räumlichen in bildungstheoretischer Hinsicht: Zur atmosphärischen Programm- und Erlebniswirkung schulischer Räume. DDS – Die Deutsche Schule, 114(1), 11-21. https://doi.org/10.31244/dds.2022.01.02