Ausgabe 2/2021, 113. Jahrgang S. 149–160
Stephan Gerhard Huber, Nadine Schneider
Durchgängige und systematische schulische Führungskräftegewinnung und -entwicklung
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART104480
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2021.02.03
Abstract
Das Spektrum des Handelns von Schulleitung und Schulaufsicht als pädagogische Führungskräfte im schulischen Personalmanagement ist vielschichtig, kann mehrebenenanalytisch betrachtet werden, ist direkt und indirekt: Zum einen qualifizieren sich pädagogische Führungskräfte selbst weiter und zum anderen initiieren, begleiten und unterstützen sie die Gewinnung und Professionalisierung von schulischen Akteur*innen bzw. Nachwuchsführungskräften. Ausgerichtet ist schulisches Personalmanagement auf die Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität pädagogischer Arbeit. In dieser doppelten Perspektive wird über ein Kooperationsprojekt der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), der Robert Bosch Stiftung (RBS) und des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB) der Pädagogischen Hochschule Zug/Schweiz berichtet, das impulsgebend sein könnte für eine schulische Führungskräfteentwicklung als systematischer und kontinuierlicher berufsphasenübergreifender Prozess, der in der Lehrer*innenbildung beginnen sollte.
Schlagworte
Pädagogische Führung, Schulleitung, Schulaufsicht, Führungskräfteentwicklung, systematischer Prozess, kontinuierlicher Prozess, Personalentwicklung, Personalmarketing
APA-Zitation
Huber, S. & Schneider N. (2021). Durchgängige und systematische schulische Führungskräftegewinnung und -entwicklung. DDS – Die Deutsche Schule, 113(2), 149-160. https://doi.org/10.31244/dds.2021.02.03