Ausgabe 2/2019, 11. Jahrgang S. 116–146
Eva-Kristina Franz, Vera Heyl, Albrecht Wacker, Tobias Dörfler
Konstruktvalidierung eines Tests zur Erfassung von adaptiver Handlungskompetenz in heterogenen Gruppen
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102950
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Der kompetente Umgang mit Heterogenität stellt für Lehrkräfte vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen eine zunehmend bedeutsamere Kompetenz dar. Im Projekt Effektive Kompetenzanalyse in der Lehrerbildung (EKoL) wurde auf der Grundlage des kompetenztheoretischen Professionalierungsansatzes hierzu ein Theoriemodell adaptiver Handlungskompetenz konzeptualisiert, darauf bezogen ein Vignettentest entwickelt und dieser anhand der Daten einer Befragung von Lehramtsstudierenden (n = 706) empirisch geprüft. Der Beitrag berichtet Befunde aus dieser Querschnittsbefragung zur Güte des angenommenen Theoriemodells, das empirisch repliziert werden konnte. Die Ergebnisse geben Anhaltspunkte zur Spezifikation von Facetten der generisch-pädagogischen Kompetenz und zu möglichen sie bedingenden Einflussfaktoren.
Schlagworte
Professionalisierung, Lehrerkompetenzen, Umgang mit Heterogenität, adaptive Handlungskompetenz, Konstruktvalidität, Strukturgleichungsmodelle
APA-Zitation
Franz, E., Heyl, V., Wacker, A. & Dörfler T. (2019). Konstruktvalidierung eines Tests zur Erfassung von adaptiver Handlungskompetenz in heterogenen Gruppen. Journal for Educational Research Online (JERO), 11(2), 116-146. https://www.waxmann.com/artikelART102950