Ausgabe 4/2018, 110. Jahrgang S. 312–325
Schulentwicklung und Adressierung
Kulturtheoretisch-praxeologische Perspektiven auf Schulentwicklungsarbeit
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102586
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2018.04.03
Abstract
Der Beitrag thematisiert im Kontext einer Theorie kultureller Transformation und am Beispiel eines Schulversuchs Schulentwicklung als Adressierungsgeschehen. Schulentwicklungsarbeit wird als Kernzone der Veränderung pädagogischer Anerkennungsordnungen betrachtet, in der sich Lehrkräfte in machtvollen Adressierungspraktiken zu innovativen Subjekten machen, in Auseinandersetzung mit einer imaginären Schulkultur die normativen Horizonte des Neuen antizipieren und Lösungsmuster für Probleme erfinden.
Schlagworte
Transformation von Schule, Schulentwicklung, Adressierung, Kulturtheorie, Praxeologie
APA-Zitation
Idel, T. & Pauling S. (2018). Schulentwicklung und Adressierung: Kulturtheoretisch-praxeologische Perspektiven auf Schulentwicklungsarbeit. DDS – Die Deutsche Schule, 110(4), 312-325. https://doi.org/10.31244/dds.2018.04.03