Katharina KronsfothBarbara MuslicTanja GrafHarm Kuper

Der Zusammenhang zwischen Führungsdimensionen in der Schulleitung und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102379
.doi: https://doi.org/10.31244/dds.2018.01.04

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Abstract

Führung in Schulen wird in diesem Beitrag in die Dimensionen direktiver, diskursiver und delegativer Führungspraktiken differenziert. Diese Differenzierung ist Ausgangspunkt einer explorativen Untersuchung zum Zusammenhang zwischen den Führungsdimensionen und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten (VERA 8). Bivariate Korrelationsanalysen einer Fragebogenerhebung bei Schulleitungen geben Hinweise darauf, dass die Präferenz bestimmter Führungspraktiken mit Nutzungsweisen von Rückmeldungen durch die Schulleitungen selbst sowie durch weitere schulische Akteure zusammenhängt. Eine direktiv oder diskursiv führende Schulleitung kann die schulische Auseinandersetzung mit VERA eher begünstigen, während eine delegative Schulleitung diese Prozesse eher hemmen kann.

Schlagworte
Schulleitung, Führungsdimension, Neue Steuerung, Vergleichsarbeiten, Nutzung von Ergebnisrückmeldungen, Zyklenmodell von Helmke (2004)

APA-Zitation
Kronsfoth, K., Muslic, B., Graf, T. & Kuper H. (2018). Der Zusammenhang zwischen Führungsdimensionen in der Schulleitung und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten. DDS – Die Deutsche Schule, 110(1), 47-64. https://doi.org/10.31244/dds.2018.01.04