Diana Wernisch

Diskrepanz zwischen Interesse und Realisation von Auslandsaufenthalten im Lehramtsstudium

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART102344

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Abstract

Im europäischen Hochschulkontext kommt dem Internationalisierungselement der Studierendenmobilität aufgrund der ermöglichten positiven Effekte, wie dem Erwerb interkultureller Kompetenz oder dem internationalen Wissenstransfer, besondere Bedeutung zu. Förderprogramme wie Erasmus+ sollen dazu beitragen, dass mehr Absolvent/inn/en im europäischen Hochschulraum während des Studiums internationale Kompetenzen erwerben. Während dem Erwerb internationaler Erfahrungen auch für künftige Lehrkräfte hohe Bedeutung zugesprochen wird, weisen Daten aber auf eine unterproportionale Beteiligung dieser Gruppe an Mobilitätsprogrammen hin, wobei kaum empirisch basierte Erklärungen vorliegen. Der vorliegende Artikel greift daher auf eine empirische Studie zu kurzfristiger studienbezogener Mobilität (z.B. Auslandssemester) in der Lehrer/innen/bildung zurück und fokussiert Ergebnisse, die existierende Hindernisse der Studierendenmobilität im Feld verdeutlichen.

Schlagworte
Internationalisierung, Studierendenmobilität, LehrerInnenbildung, Erasmus+

APA-Zitation
Wernisch D. (2017). Diskrepanz zwischen Interesse und Realisation von Auslandsaufenthalten im Lehramtsstudium. ZEP – Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 40(4), 8-12. https://www.waxmann.com/artikelART102344