Norbert MaritzenJenny Tränkmann

Normative Grundlagen des Bildungsmonitorings

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101741

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Abstract

Der Beitrag geht den impliziten und expliziten normativen Begründungszusammenhängen des Bildungsmonitorings nach. Ausgehend von der semantischen Spannung, die dem Kompositum „Bildungsmonitoring“ inhärent ist, werden Referenzkonzepte skizziert, die die Perspektive steuern, mit der das Bildungsmonitoring auf seine Gegenstände schaut und diese konstituiert. Betrachtet wird dabei zunächst der Begriff der „Bildung“ im Bildungsmonitoring, um dann auf gerechtigkeitstheoretische Aspekte und normative Implikationen der empirischen Wirklichkeitserfassung einzugehen. Abschließend wird gezeigt, welche normativen Effekte der Status des Bildungsmonitorings als politisch institutionalisiertes Element staatlicher Steuerungssysteme hat.

Schlagworte
Bildungsmonitoring, Normativität, Bildungstheorie, Gerechtigkeitstheorie, Governance, Bildungspolitik

APA-Zitation
Maritzen, N. & Tränkmann J. (2015). Normative Grundlagen des Bildungsmonitorings. DDS – Die Deutsche Schule, 107(3), 232-247. https://www.waxmann.com/artikelART101741