Ausgabe 2/2015, 107. Jahrgang S. 119–140
Kann man von Polens PISA-Erfolg lernen?
Polens Schule nach PISA 2012
Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART101675
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Vor dem Hintergrund der Mahnung des Ahnherrn der Vergleichenden Erziehungswissenschaft, Michael Sadler, bei der Übertragung von Einzelelementen eines Bildungssystems auf ein anderes den jeweiligen Kontext zu berücksichtigen, beschreibt der Beitrag zunächst die fast stetig wachsenden Erfolge Polens bei den PISA-Untersuchungen von 2000 bis 2012. Die Erfolge werden konfrontiert mit kritischen innerpolnischen Reaktionen auf die Erfolgsserie. Danach wird nach (belastbaren) Ursachen des Erfolgs gesucht. Die Frage der Übertragbarkeit der Erfolgsfaktoren auf die deutsche Situation wird im Sinne der einleitenden Reflexionen differenziert beantwortet.
Schlagworte
PISA, Polen, polnische Bildungsreform, Schule in Polen, internationaler Vergleich, Funktion des Vergleichs
APA-Zitation
Steier, S. & Hörner W. (2015). Kann man von Polens PISA-Erfolg lernen?: Polens Schule nach PISA 2012. DDS – Die Deutsche Schule, 107(2), 119-140. https://www.waxmann.com/artikelART101675