Albrecht Wacker

Die Fachkonferenz – Transmissionsriemen zwischen Schule und Unterricht?

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100232

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Abstract

Der Artikel zielt darauf ab, die zunehmende Bedeutung der Fachkonferenz als Steuerungsakteur auf der schulischen Ebene innerhalb der neuen Steuerungskonzepte zu beleuchten. Am Bei spiel einer Lehrerbefragung in Baden-Württemberg wird herausgearbeitet, welche Bedeutung Lehrkräfte der Fachkonferenz zuschreiben. Nach der Einleitung und Fragestellung (1) werden das Forschungsdesign, die Methode und die Belastbarkeit der Daten beschrieben (2) und diese hinsichtlich aufzufindender Befunde für Fachkonferenzen durchleuchtet (3). Der Artikel schließt mit einem Fazit (4) zur Bedeutung der Fachkonferenzen aus diesen Ausführungen. Es ist zu erwarten, dass Fachkonferenzen als „kollektive Akteure“ auf der Mesoebene der Schule zu be greifen sind und sie als „Transmissionsriemen“ zwischen der formell definierten Reformabsicht auf der Makroebene und ihrer konkreten Umsetzung auf der Mikroebene einen wesentlichen Beitrag bei der Umsetzung von Top-down-Reformen erbringen. Im Beitrag steht deshalb im Vordergrund, wie Fachkonferenzen als „kollektive Akteure“ auf der Mesoebene der Schule zu fassen sind und welche empirischen Evidenzen hierzu stützend angeführt werden können.

Schlagworte
Fachkonferenz, Governance-Ansatz, Steuerungskonzepte, kollektive Akteure

APA-Zitation
Wacker A. (2009). Die Fachkonferenz – Transmissionsriemen zwischen Schule und Unterricht?. DDS – Die Deutsche Schule, 101(3), 266-276. https://www.waxmann.com/artikelART100232