Elke Kurth-Buchholz

Schülermitbestimmung im Unterricht der Sekundarstufe II an Gymnasien – Vorstellungen aus Schülersicht und Gelingensbedingungen

Kurzlink: https://www.waxmann.com/artikelART100173

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Abstract

An die Schule wird der Anspruch gestellt, die Schüler/innen dazu zu befähigen, ein Leben lang selbstständig lernen zu können, Verantwortung für sich selbst, aber auch für Andere zu übernehmen und in einer demokratischen Gesellschaft teilzuhaben. Ein Baustein, um diese Bildungsziele von Schule zu erreichen, ist Schülermitbestimmung im Unterricht. Dabei werden Schüler/innen in Inhalts- und Methodenentscheidungen zum Unterricht einbezogen. Schülerleistungen werden in einem Dialog zwischen Schüler/inne/n und Lehrer/inne/n bewertet. Gleichwohl ist ein solcher Unterricht gerade in der Oberstufe an deutschen Gymnasien eher Utopie. Im Artikel werden Gelingensbedingungen für Schülermitbestimmung auf der Ebene der Lehrkräfte, der Schüler/innen sowie auf der Ebene der Einzelschule aufgezeigt. Zudem wird dargelegt, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten im Unterricht sich die Schüler/innen selbst wünschen. Abschließend werden Aufgaben für die Lehrerausbildung sowie für die Gestaltung der einzelnen Schule abgeleitet.

Schlagworte
Schülermitbestimmung, Vorstellungen der Schüler/innen, Gelingensbedingungen, Lehrerausbildung, Gestaltung der Einzelschule

APA-Zitation
Kurth-Buchholz E. (2011). Schülermitbestimmung im Unterricht der Sekundarstufe II an Gymnasien – Vorstellungen aus Schülersicht und Gelingensbedingungen. DDS – Die Deutsche Schule, 103(1), 65-79. https://www.waxmann.com/artikelART100173