Hans Anand Pant,
Petra Stanat,
Ulrich Schroeders,
Alexander Roppelt,
Thilo Siegle,
Claudia Pöhlmann
(Hrsg.)
IQB-Ländervergleich 2012
Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen am Ende der Sekundarstufe I
2013, 416 Seiten, broschiert, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-2990-1
In diesem Band wird über den dritten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) berichtet. Im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik werden die Kompetenzstände verglichen, die in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe im Jahr 2012 erreicht wurden. Die IQB-Ländervergleichsstudien überprüfen, inwieweit in den Ländern die mit den länderübergreifenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz gesetzten Ziele erreicht werden. Sie ersetzen im Bereich der Sekundarstufe I die nationalen PISA-Ergänzungsstudien, in denen zuletzt 2006 mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Ländern Deutschlands verglichen wurden.
Neben der Untersuchung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen werden in diesem Bericht auch die geschlechtsbezogenen, sozialen und zuwanderungsbedingten Disparitäten analysiert. Ergänzend werden Befunde zu Unterrichtszeiten in den naturwissenschaftlichen Fächern, zu Lehrkräften in Mathematik und den Naturwissenschaften sowie zu motivationalen Schülermerkmalen berichtet. Im Fokus der Studie stehen jedoch die mathematischen Kompetenzen insgesamt und differenziert nach den fünf inhaltlichen Leitideen sowie in den naturwissenschaftlichen Fächern die Kompetenzbereiche Fachwissen und Erkenntnisgewinnung. Die repräsentative Erhebung für den Ländervergleich 2012 fand an 1 326 Schulen aus allen 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland statt.
Das IQB ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung der Länder und hat den Auftrag, das Erreichen der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Bildungsstandards zu überprüfen und diese weiterzuentwickeln. Die Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss bilden die Referenzgröße, wenn beim Blick in jedes der 16 Länder der Bundesrepublik dargelegt wird, inwieweit die vereinbarten Zielvorgaben etwa zehn Jahre nach ihrer Verabschiedung erreicht werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich um punktuelle Bestandsaufnahmen, die für das Fach Mathematik und die naturwissenschaftlichen Fächer zukünftig alle sechs Jahre wiederholt und fortgeschrieben werden.
Neben der Untersuchung der mathematischen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen werden in diesem Bericht auch die geschlechtsbezogenen, sozialen und zuwanderungsbedingten Disparitäten analysiert. Ergänzend werden Befunde zu Unterrichtszeiten in den naturwissenschaftlichen Fächern, zu Lehrkräften in Mathematik und den Naturwissenschaften sowie zu motivationalen Schülermerkmalen berichtet. Im Fokus der Studie stehen jedoch die mathematischen Kompetenzen insgesamt und differenziert nach den fünf inhaltlichen Leitideen sowie in den naturwissenschaftlichen Fächern die Kompetenzbereiche Fachwissen und Erkenntnisgewinnung. Die repräsentative Erhebung für den Ländervergleich 2012 fand an 1 326 Schulen aus allen 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland statt.
Das IQB ist eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung der Länder und hat den Auftrag, das Erreichen der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen Bildungsstandards zu überprüfen und diese weiterzuentwickeln. Die Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss bilden die Referenzgröße, wenn beim Blick in jedes der 16 Länder der Bundesrepublik dargelegt wird, inwieweit die vereinbarten Zielvorgaben etwa zehn Jahre nach ihrer Verabschiedung erreicht werden. Bei den Ergebnissen handelt es sich um punktuelle Bestandsaufnahmen, die für das Fach Mathematik und die naturwissenschaftlichen Fächer zukünftig alle sechs Jahre wiederholt und fortgeschrieben werden.