Monika Gonser,
Karin Zimmer,
Nicola Mühlhäußer,
Danielle Gluns
(Hrsg.)
Wissensmobilisierung und Transfer in der Fluchtforschung
Kommunikation, Beratung und gemeinsames Forschungshandeln
2020, 288 Seiten, broschiert, 29,90 €, ISBN 978-3-8309-4237-5
Mit Beiträgen von
Elena Albrecht,
Saziye Altundal-Köse,
Nabiha Atallah,
Holger Bonin,
Josh Boyter,
Simone Chia-Kangata,
Petra Deger,
Cordula von Denkowski,
Christin Förster,
Jana-Andrea Frommer,
Danielle Gluns,
Monika Gonser,
Rolf Hackenbroch,
Kirsten Hoesch,
Mehmet Kart,
Ulrike Krause,
Lisa Lachance,
Zahide Marquardt-Gültepe,
Matthias Mayer,
Reinhard Mitschke,
Nicola Mühlhäußer,
Kirsten Rusert,
Gero Scheiermann,
Anett Schmitz,
Malte Schönefeld,
Beatrice Schlee,
Anna Schrimpf,
Patricia M. Schütte,
Raphaela Schweiger,
Margit Stein,
Michael Ungar,
Lisa Veyhl,
Kai Weber,
Dominik Weigand,
Mone Welsche,
Andreas Werner,
Karin Zimmer
In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur*innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge.
Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen – an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur*innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft.
Pressestimmen
Der Band widmet sich in diesem Zusammenhang einem relevanten Themenkomplex: Der nachvollziehbaren Kommunikation über die (zeitnahe) gesellschaftliche Verwertbarkeit von (partizipativ angelegten) Forschungsbemühungen und deren Ergebnissen. Der Band referenziert damit auch auf einen aktuellen Diskurs hinsichtlich der breiteren gesellschaftlichen Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Praxis.
Michelle Proyer, in: EWR 20 (2021), Nr. 3.