PISA 2015

Alle drei Jahre testet PISA den Stand der Grundbildung fünfzehnjähriger Jugendlicher in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen und untersucht so Stärken und Schwächen von Bildungssystemen im Vergleich der OECD-Staaten. Zentral ist dabei die Frage, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler während der Schulpflicht auf ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten. Der nationale Berichtsband stellt die Ergebnisse aus PISA 2015 vor, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland erreicht wurden, und setzt sie in Relation zu den Ergebnissen in anderen OECD-Staaten. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt dabei auf den Naturwissenschaften.
PISA 2015 bildet als sechste Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD zugleich den Abschluss des zweiten Zyklus der Studie und den Beginn der computerbasierten Testung. Unter Beibehaltung wesentlicher Standards der Datenerhebung und -auswertung wurden in PISA 2015 mit dem Erhebungsmodus am Computer, einem differenzierteren Skalierungsmodell und einem erweiterten Testdesign mehrere Neuerungen eingeführt. Sie tragen Veränderungen in der Lern- und Lebenswelt Rechnung und werden die Aussagekraft der PISA-Studien auf lange Sicht verbessern. Mit Blick auf diese Balance zwischen Kontinuität und Innovation werden die Befunde aus PISA 2015 in diesem Band eingeordnet und diskutiert.

Korrektur zum Nationalen Bericht 2015:
In einer früheren Version von Abbildung 4.7 auf Seite 158 waren die Farben der ersten beiden Linien vertauscht.
Die hellste hellblaue Linie entspricht dem Typ 2 "Kognitiv anregend & Experimente Laborexperimente durchführen"; die zweithellste Linie entspricht Typ 1 "Kognitiv anregend & Experimente selbst entwickeln".
Dieser Fehler wurde am 19.06.2017 im Pdf-Dokument korrigiert.

press

Das Buch gehört in mindestens zwei Exemplaren in die Bibliothek jeder Hochschule oder Hochschulabteilung für Soziale Arbeit […] Und natürlich sollte es – zumindest kapitelweise – von Studierenden und Lehrenden auch gelesen werden – insbesondere die drei (Ergebnis-)Kapitel zu Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, wo auch von geschlechtsspezifischen Unterschieden berichtet wird, die beiden Diversitäts-Kapitel zu Migrationshintergrund bzw. sozialer Herkunft […] sowie […] das zu Lernumgebung in der Familie und elterlicher Unterstützung.
Hans-Peter Heekerens auf: socialnet.de

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