Von der Sprachdiagnose zur Sprachförderung
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Drorit LengyelHans H. ReichHans-Joachim RothMarion Döll (Hrsg.)

Von der Sprachdiagnose zur Sprachförderung

2009,  FörMig Edition,  Band 5,  1. Auflage, 248  Seiten,  broschiert,  24,90 €,  ISBN 978-3-8309-2170-7

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Im Modellprogramm „Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ (FörMig) werden seit 2004 Ansätze sprachlicher Bildung und Förderung entwickelt, erprobt und optimiert. Dieser Band der FörMig Edition dokumentiert Fortschritte und Neuerungen und gibt einen aktuellen Überblick zur pädagogischen Sprachdiagnostik. Ein einleitender Teil verortet die Entwicklungen im linguistischen und pädagogischen Diskurs. Ein „Werkstattbericht zur Instrumententwicklung“ gewährt Einblick in den Stand der Entwicklung konkreter Instrumente sowie computergestützter Auswertungstools. Im Fokus stehen dabei Verfahren für die Primarstufe, für den Übergang vom Primar- in den Sekundarbereich sowie für die Sekundarstufe I. Den konkreten Verwendungszusammenhängen von Instrumenten und dem Ineinandergreifen von Sprachdiagnose und sprachlicher Förderung widmet sich ein dritter, praxisorientierter Teil. Abschließend werden bildungspolitische Initiativen, zentrale Entwicklungsprojekte und übergreifende didaktische Konzeptionen in den Blick genommen. Mit dem Band wird das Feld der pädagogischen Sprachdiagnostik neu vermessen. Ziel ist es, einen Überblick über die aktuelle Diskussion zu geben und weitere Entwicklungsarbeiten, die den aktuellen sprachlichen Verhältnissen im Bildungssystem Rechnung tragen, anzuregen.

Pressestimmen

Dieser Erfahrungsbericht der beteiligten Personen macht die Möglichkeiten, aber auch die Komplexität derartiger Förderprogramme [FÖRMIG-Modellprogramm] deutlich. Bereits die Entwicklung angemessener Diagnoseinstrumente zur Erfassung des Sprachstands der Muttersprache der Kinder und des Deutschen erfordert entsprechende linguistische und testtheoretische Kenntnisse. [... ] Auch wenn es sich größtenteils um begrenzte Pilotstudien in diesem Band handelt, so können sie doch Hinweise für eine flächendeckende Problemlösung geben, die offenkundig erforderlich ist, um bildungspolitische Katastrophen zu verhindern. Es ist zu hoffen, dass dieser Problemaufriss die Diskussion der Sprachförderung von Migrantenkindern einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.
Gert Rickheit auf: socialnet.de

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