Gabriele Weigt
Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Eine Analyse politischer Dokumente
2025, Internationale Hochschulschriften, Band 717, 140 Seiten, broschiert, 29,90 €, ISBN 978-3-8188-0023-9
Diese Arbeit schließt eine inklusionspädagogische Forschungslücke, da zur Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen in der Entwicklungspolitik der Bundesrepublik Deutschland nur sehr wenig systematisches empirisches Wissen vorliegt. Die interdisziplinär angelegte Studie verknüpft die Politikwissenschaft mit der Forschung zum Thema Behinderung, um die Wechselwirkungen zwischen der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit und der Lobbyarbeit zivilgesellschaftlicher Bewegungen zu untersuchen.
Im Ergebnis liegt erstmals eine detaillierte Diskursgeschichte der Anerkennung und Umsetzung eines menschenrechtlichen Ansatzes in der entwicklungspolitischen Diskussion Deutschlands vor. Gleichzeitig wird darin erkennbar, welche Bedeutung zivilgesellschaftlichen Organisationen zukommt, um das Thema Behinderung auf die entwicklungspolitische Agenda zu bringen und sich für eine wirkungsvolle Umsetzung zu engagieren. Es wird belegt, dass zivilgesellschaftliche Organisationen ‚machtvolle‘ Wirkungen erzeugen können, um ein politisches Handlungsfeld umzugestalten.
Im Ergebnis liegt erstmals eine detaillierte Diskursgeschichte der Anerkennung und Umsetzung eines menschenrechtlichen Ansatzes in der entwicklungspolitischen Diskussion Deutschlands vor. Gleichzeitig wird darin erkennbar, welche Bedeutung zivilgesellschaftlichen Organisationen zukommt, um das Thema Behinderung auf die entwicklungspolitische Agenda zu bringen und sich für eine wirkungsvolle Umsetzung zu engagieren. Es wird belegt, dass zivilgesellschaftliche Organisationen ‚machtvolle‘ Wirkungen erzeugen können, um ein politisches Handlungsfeld umzugestalten.