Mrz 2025
Magda Bräuer,
Martin Losert,
Friedrich Schweitzer,
Reinhold Boschki
(Hrsg.)
Unter Mitarbeit von
Hanne Schnabel-Henke,
und
Simone Hiller
Schüler:innenorientierung – Perspektivenübernahme – Interreligiöses Lernen
Wirksamkeit unterschiedlicher Formen von Religionsunterricht: Ein Cluster Randomized Controlled Trial
2025, Glaube – Wertebildung – Interreligiosität, Band 35, 318 Seiten, broschiert, 34,90 €, ISBN 978-3-8309-4939-8
Interreligiöses Lernen ist heute für den Religionsunterricht ebenso zentral wie
für die wissenschaftliche Religionspädagogik. Angesichts der multireligiösen
und multikulturellen Situation, die weithin als kennzeichnend für unsere Gegenwart angesehen wird, versteht sich dies zunehmend von selbst. In Zeiten eines anwachsenden Antisemitismus sowie der Muslim:innenfeindlichkeit gewinnt das Thema zusätzlich an Gewicht und Dringlichkeit. Doch stehen im Zentrum dieses Bandes nicht erneut die entsprechenden Begründungen für interreligiöses Lernen, sondern es wird gefragt, wie es um die Wirksamkeit eines solchen Lernens bestellt ist und wie diese Wirksamkeit weiter gesteigert werden kann. Die in diesem Band dokumentierte empirische Untersuchung, die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Tübingen durchgeführt werden konnte, trägt zu beiden Fragen bei.
für die wissenschaftliche Religionspädagogik. Angesichts der multireligiösen
und multikulturellen Situation, die weithin als kennzeichnend für unsere Gegenwart angesehen wird, versteht sich dies zunehmend von selbst. In Zeiten eines anwachsenden Antisemitismus sowie der Muslim:innenfeindlichkeit gewinnt das Thema zusätzlich an Gewicht und Dringlichkeit. Doch stehen im Zentrum dieses Bandes nicht erneut die entsprechenden Begründungen für interreligiöses Lernen, sondern es wird gefragt, wie es um die Wirksamkeit eines solchen Lernens bestellt ist und wie diese Wirksamkeit weiter gesteigert werden kann. Die in diesem Band dokumentierte empirische Untersuchung, die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft an der Universität Tübingen durchgeführt werden konnte, trägt zu beiden Fragen bei.