Leseförderung aus Schülersicht

Fabiana Karstens

Leseförderung aus Schülersicht

Eine empirische Studie zur Einschätzung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht

2021,  Sprachliche Bildung – Studien,  Band 12,  200  Seiten,  broschiert,  29,90 €,  ISBN 978-3-8309-4427-0

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Schülerseitige Einschätzungen des Unterrichts haben einen maßgeblichen Einfluss auf den Lernerfolg und können in Abhängigkeit individueller Lernvoraussetzungen differenziell ausfallen. Da zur Untersuchung der strategischen Leseförderung im Deutschunterricht bislang zumeist die Perspektiven von Lehrkräften und externer Beobachterinnen und Beobachter genutzt wurden, stellt die Beschreibung aus Sicht der Lernenden eine Leerstelle dar.

Diese empirische Studie stellt die Perspektive von Schülerinnen und Schülern in fünften Klassen in den Mittelpunkt und fragt nicht nur danach, wie sie die Vermittlung des selbstregulierten Lesens im Deutschunterricht zu Beginn der Sekundarstufe I einschätzen und ob sich differenzielle Einschätzungsprofile zeigen, sondern auch, welche Bedeutung lesebezogenen Lernvoraussetzungen für diese schülerseitigen Einschätzungen zukommt.

Pressestimmen

Reizvoll an der Studie ist, dass sehr detailliert der Einsatz von kognitiven und metakognitiven Lesestrategien sowie von ressourcenbezogener Unterstützung aus Schüler*innensicht erfasst wurde. (...) Somit trägt die Studie zur Erschließung eines komplexen Phänomens im Rahmen des Deutschunterrichts bei und fokussiert die, die davon auch profitieren sollten, die Schülerinnen und Schüler.
Alexandra Ritter, in: Kinder-/Jugendliteratur und Medien in Forschung, Schuleund Bibliothek, Ausgabe 23.1, S.83-85