Auslandspraktika in der Lehrkräftebildung

 Goethe-Institut e.V. (Hrsg.)
unter redaktioneller Mitarbeit von Seyna DiraniJelena Bloch

Auslandspraktika in der Lehrkräftebildung

Erste Erkenntnisse aus dem SCHULWÄRTS!-Forschungshub des Goethe-Instituts

2022,  212  Seiten,  broschiert,  34,90 €,  ISBN 978-3-8309-4403-4

Mit Beiträgen von
Daniela ElsnerCaroline FelskeManuela HackelMaren HannekenAndreas HänssigAdrianna HlukhovychSophie KlugeThomas ReyJulia SchmenglerJan SpringobSina Westa

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Um die Internationalisierung der Lehrkräftebildung voranzutreiben, gibt es viele Wege – einer davon heißt Mobilität. Binnen der letzten Dekade wurde die Forderung nach einer erweiterten Lehramtsausbildung seitens der Bildungs- und Forschungslandschaft immer lauter. Aspekte wie das Erlernen eines adäquaten Umgangs mit sprachlicher und kultureller Vielfalt seien unabdingbare Komponenten der Lehrkräftebildung, die es zu fördern gilt. Zahlreiche Untersuchungen bilden bereits valide Evidenz für das Vorhaben. Doch welchen konkreten Effekt hat die Mobilität von Studierenden – genauer die Auslandsmobilität – auf die Internationalisierung der Lehrkräftebildung? In welchem Umfang ist sie wie und wo möglich? Wozu kann und sollte sie bestenfalls beitragen? Decken sich Erwartungen seitens der Lehramtsstudierenden mit dem tatsächlichen Ertrag? Und welche Funktionen erfüllen dabei Programme wie SCHULWÄRTS! des Goethe-Instituts?

Für den vorliegenden Sammelband stellt der SCHULWÄRTS!-Forschungshub aktuelle Untersuchungen rund um das Thema der Internationalisierung der Lehrkräftebildung aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen zusammen: Kulturtheorie, Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik, Schulpraxis, Internationale Lehrkräftebildung & Bildungsforschung sowie Bildungspolitik geben Einblicke und erste Erkenntnisse aus theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten.

Pressestimmen

Die insgesamt gut lesbaren Beiträge vermitteln einen Eindruck davon, was in der ersten Phase der Lehrkräfteausbildung unter Überschriften wie „Internationalisierung“, „internationale Mobilität“, „kulturelle Kompetenzen“, „kulturelle und sprachliche Vielfalt“ möglich ist und warum Auslandserfahrungen aus guten Gründen zu forcieren sind. Die für die zweite Phase interessante Frage ist, inwieweit solche Erfahrungen anschlussfähig gemacht werden können für den Vorbereitungsdienst und ob und inwiefern die zweite Phase ebenso gezielt Gelegenheiten vorhalten sollte/könnte, „Alteritäts- und Fremdheitserfahrung“ zu ermöglichen.
Bernhard Seelhorst, in: Seminar, 2 (2022), S. 138-139.

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