Strategien selbstregulierten Lernens in der Individuellen Förderung

Christian FischerDonata HillmannMonika Kaiser-HaasMonika Konrad (Hrsg.)

Strategien selbstregulierten Lernens in der Individuellen Förderung

Ein Praxishandbuch zum Forder-Förder-Projekt

2021,  Begabungsförderung: Individuelle Förderung und Inklusive Bildung,  Band 11,  304  Seiten,  broschiert,  49,90 €,  ISBN 978-3-8309-4305-1

Mit Beiträgen von
Christian FischerChristiane Fischer-OntrupJulia Gilhaus-SchützLinda HabedankDonata HillmannMonika Kaiser-HaasMonika KonradDavid RottSarah Schulte ter HardtCorinna SchusterFrankziska TrappehlIsabel UnkelNele von Wieding

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Für eine individuelle Förderung, die nicht nur auf die Kompensation bestehender Lern- und Leistungsschwierigkeiten bei Schüler*innen abzielt, sondern auch die Entwicklung ihrer vielfältigen Fähigkeits- und Persönlichkeitspotenziale in den Blick nimmt, spielen Strategien selbstregulierten Lernens eine immer größere Rolle. Das Handbuch stellt die im Forder-Förder-Projekt genutzten Grundprinzipien des selbstregulierten forschenden Lernens vor und verknüpft sie systematisch mit dem im Projekt erfolgenden Strategieerwerb (d.h. Informationsverarbeitung, Lernprozesssteuerung, Selbstregulation).

Neben theoretischen Grundlagen und aktuellen Forschungsergebnissen bietet das Handbuch auch fächerunabhängige Anregungen für die praxisorientierte Arbeit mit Schüler*innen sowie praktische Hinweise und Unterrichtsmaterialien zur Durchführung des an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster entwickelten Forder-Förder-Projekts zum selbstregulierten forschenden Lernen. Dabei stehen die folgenden drei Ziele im Zentrum:
- Interessen entwickeln (mittels individueller Spezialthemen)
- Begabungen herausfordern (mittels eigenständiger Forschungsarbeiten)
- Lernkompetenz fördern (mittels systematischer Strategievermittlung)

Innerhalb des Projekts erfolgt eine diagnosebasierte (Begabungs-)Förderung, wobei die individuelle (Lern-)Begleitung sowie die Anpassung der schulischen Lernangebote an die persönlichen Bedürfnisse der Lernenden im Fokus stehen. Denn Schüler*innen, die sich mit Themen beschäftigen können, die sie interessieren, fällt es leichter zu lernen. Indem sie ihre eigenen Lernprozesse steuern und reflektieren, sich eigene Lernziele setzen und selbst planen, mit welchen Mitteln sie ihre individuell gesetzten Ziele erreichen, wird die Motivation erhöht und die Effektivität ihres Lernens gesteigert.

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