Anna Braun
Von ‚Art School‘ bis ‚Underground Club‘
Räume der Interaktion von visueller Kunst und Popmusik im London der 1960er Jahre
2021, Populäre Kultur und Musik, Band 31, 512 Seiten, broschiert, mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, 49,90 €, ISBN 978-3-8309-4239-9
Interview mit Anna Braun bei Deutschlandfunk Corso
Pressestimmen
Anna Braun beleuchtet in ihrem Buch gekonnt die Londoner Pop Art- und Popmusikszene der 1960er Jahre und deckt bislang meist kaum diskutierte Zusammenhänge zwischen beiden auf. Diese sind zumeist spannend beschrieben und das Buch dürfte auch für viele Expert*innen des Jahrzehnts mit einigen neuen Erkenntnissen aufwarten.[...]Der Verdienst von Anna Brauns Buch liegt vornehmlich im Zusammenführen von Ansätzen der Kunst- und Bildgeschichte und solchen der Popular Music Studies. Auf dieser Grundlage arbeitet sie ein Tableau von Orten, Akteur*innen und Netzwerken heraus, welches durch seine Reichhaltigkeit und Detailliertheit besticht. [...][E]ine Bereicherung für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Interaktion von Kunst und Musik. [...][E]in gelungenes Bild dieser Zusammenhänge, welches Kunst- wie auch Musikinteressierten neue Perspektiven eröffnen dürfte.
SAMPLES, Jahrgang 19 (2021)
Der Autorin gelingt es, ganzheitlich und detailliert, konkret und anschaulich vorzuführen, welche Praxisformen als Vorbilder für britische Szenen der 1960er Jahre in Frage kommen und wie mit ihnen umgegangen wird, dies durch welche Mittler, mit welchen Modifikationen und aus welchen Begründungszusammenhängen.
Burkhart Lauterbach, in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, Oktober 2022https://kbl.badw.de/kbl-digital/rezensionsportal/aktuelle-rezensionen/ansicht/detail/5259.html
Braun’s study is meticulously researched and engagingly written.It offers a persuasive overall argument while making many fine observations along the way. [...][...] for anyone who is interested in, and concerned about, the future of the creative arts in the climate of fiscal austerity and puritanical righteousness that seems to define our present.
Jörg Arnold, in: German Historical Institute London BulletinVol. XLV, No. 1 (May 2023), 146–51