Christoph Hülsmann,
Christian Ollivier,
Margareta Strasser
(Hrsg.)
Unter Mitarbeit von
Theresa Bogensperger
Lehr- und Lernkompetenzen für die Interkomprehension
Perspektiven für die mehrsprachige Bildung
2020, Salzburger Beiträge zur Lehrer/innen/bildung, Band 10, 210 Seiten, broschiert, 27,90 €, ISBN 978-3-8309-4235-1
Mit Beiträgen von
Ana Isabel Andrade,
Maria Helena Araújo e Sá,
Michel Candelier,
Filomena Capucho,
Maddalena De Carlo,
Sandra Garbarino,
Christoph Hülsmann,
Franz-Joseph Meißner,
Sílvia Melo-Pfeifer,
Christian Ollivier,
Christina Reissner,
Richard Rossner,
Anna Schröder-Sura,
Philipp Schwender,
Margareta Strasser
Im Zentrum des Bandes, der sich sowohl an Forschende als auch Lehrende und Studierende richtet, stehen die Beschreibung und die Evaluation der für die Interkomprehension spezifischen Kompetenzen. Er gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil werden die für die Interkomprehension notwendigen Kompetenzen aus der Perspektive der Lernenden behandelt. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich den Kompetenzen von Lehrenden, die mehrsprachige interkomprehensive Ansätze verfolgen. Neben Überblicksartikeln werden jeweils ausgewählte Projekte und Modelle vorgestellt, die einen Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit sowie in die Praxis im Bereich der Interkomprehensionsdidaktik geben.
Pressestimmen
Das Werk liest sich gut und ist für alle an Interkomprehension Forschenden sowie mit ihr Lehrenden und Arbeitenden interessant.
Birtta Hufeisen/ Cornelia Personne, in: Deuetsch als Fremsprache, Heft 1, 2023, S. 48-51
Leserinnen und Leser, deren wissenschaftliche Sozialisation noch zu Zeiten erfolgte, als es selbstverständlich war, dass Sammelbände Beiträge in verschiedenen Sprachen enthielten, werden diese Publikation als sympathische Bewahrerin dieser Tradition empfinden. [...] Auch wenn jeder der elf Texte für sich steht, so greifen sie doch nahezu alle sehr stark ineinander über und stützen sich gegenseitig in der Argumentation.Insgesamt vermittelt der Band ein umfassendes Bild von der Entwicklung und vom aktuellen Stand der Interkomprehensionsforschung speziell im Bereich der romanischen Sprachen, wo der Ansatz ja auch seinen Ursprung hat und besonders gut verankert ist.
Wolfgang Pöckl, in: Moderne Sprachen, 66 (2022), S. 141-146.