Elisabetta Terrasi-Haufe,
Anke Börsel
(Hrsg.)
Sprache und Sprachbildung in der beruflichen Bildung
2017, Sprachliche Bildung, Band 4, 320 Seiten, broschiert, 35,90 €, ISBN 978-3-8309-3622-0
Mit Beiträgen von
Anke Backhaus,
Wassilios Baros,
Barbara Baumann,
Andrea Bogner,
Anke Börsel,
Joanna Chlebnikow,
Christian Efing,
Mona Granato,
Martina Hoffmann,
Christina Keimes,
Susanne Kirndorfer,
Birgit Kruse,
Astrid Neumann,
Marina Pasquay,
Volker Rexing,
Alfred Riedl,
Claudia Maria Riehl,
Jörg Roche,
Anke Settelmeyer,
Felix Steffan,
Hartmut Sturm,
Elisabetta Terrasi-Haufe
Dazu wird zunächst auf die Auseinandersetzung mit Sprache in Ausbildung und Professionalisierung eingegangen. Im zweiten Teil werden Fragestellungen und Forschungserkenntnisse zum Sprachenlernen in der beruflichen Bildung skizziert. Der dritte Teil widmet sich schließlich den didaktischmethodischen Aspekten einer Beschulung neuzugewanderter Schülerinnen und Schüler, der Vermittlung von Fach- und Berufssprachen und der Unterrichtsgestaltung in Berufsoberschulen (BOS) und Fachoberschulen (FOS).
Pressestimmen
Insgesamt bietet der Band durch die Darstellung der aktuellen Erkenntnisse, laufender Projekte sowie anstehender Herausforderungen eine gelungene Hinführung an gegenwärtige Konzepte und Möglichkeiten sprachsensiblen bzw. sprachfördernden Unterricht zu gestalten. Kritisch reflektiert werden aber auch Grenzen und zukünftige Aufgaben der beruflichen Bildung in Hinblick auf Sprache und Sprachförderung.
Aileen Balkenhol, in: Sprache im Beruf 1/2019, S. 129.
Die Vielfalt der Einblicke, die Leser/innen in verschiedene Konzepte aus verschiedenen Bundesländern gewinnen können, macht den Band so lesenswert und interessant. Eine Literaturliste im Anschluss an jeden Beitrag bietet weitere Informationsquellen. Wer sich einen Überblick über aktuelle Forschungsprojekte verschaffen oder die ganze Bandbreite von Sprachbildung in der beruflichen Bildung kennenlernen möchte, wird diesen Sammelband mit Gewinn konsultieren. Vor allem wird aber deutlich, wie wichtig Sprachbildung in allen schulischen und beruflichen Ausbildungsbereichen bereits jetzt ist und welche große Bedeutung ihr in der Zukunft erhalten bleiben wird.
Petra Schappert, in: Lehren & Lernen 5/2019, S. 39.
Mit dem vorliegenden Sammelband werden für die LeserInnen durch eine Vielzahl von Beiträgen, Projekten und Studien die sprachbezogenen Probleme und Herausforderungen, mit denen junge Geflüchtete zu kämpfen haben, nachvollziehbar gemacht und gleichzeitig aber auch ein breites Repertoire an leistungsorientierten, methodisch-didaktischen Ansätzen für den Transfer in die berufsbildenden (Vollzeit-)Schulen und Betriebe bereitgestellt. Deshalb verdient er nicht nur die Aufmerksamkeit von Studierenden und Lehrenden der berufs- und Wirtschaftspädagogik, sondern auch von Lehrkräften in Berufsschulen sowie von ausbildenden Betrieben und Unternehmen.
Mehmet Fatih Tankir, in: mitSprache 1/2021, S. 59.