Christine Schumacher
Prüfungsangst in der Schule
Ursachen, Bewältigung und Folgen am Beispiel einer zentralen Abschlussprüfung
2016, Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie, Band 93, 372 Seiten, broschiert, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-3398-4
Schülerinnen und Schüler im deutschen Bildungssystem sehen sich aufgrund des verstärkten Bildungsmonitorings und des Fokus auf Outputorientierung vermehrt mit (standardisierten) Prüfungssituationen konfrontiert. (Hohe) Prüfungsangst als leistungsmindernde Emotion erhält im Zuge dieser Entwicklungen neue Brisanz, wird jedoch sowohl im bildungspolitischen als auch im deutschsprachigen wissenschaftlichen Diskurs bislang kaum thematisiert.
In „Prüfungsangst in der Schule“ analysiert Christine Schumacher, wie Lernende die zentrale Abschlussprüfung Mathematik am Ende der Sekundarstufe I wahrnehmen, welche Umweltbedingungen und Persönlichkeitsvariablen ihre Prüfungsangst und ihre Copingstrategien vor und während der Prüfungssituation beeinflussen und wie sich diese Faktoren auf die Leistungsperformanz auswirken. Hierzu wird ein kognitionstheoretisches Prozessmodell schulischer Prüfungsangst entwickelt und empirisch überprüft. Abschließend werden schulpraktische, bildungspolitische und modelltheoretische Implikationen diskutiert.
Die Arbeit richtet sich an Lehrende und Forschende aus Psychologie und Erziehungswissenschaft sowie an Akteure aus Schule und Bildungspolitik.
In „Prüfungsangst in der Schule“ analysiert Christine Schumacher, wie Lernende die zentrale Abschlussprüfung Mathematik am Ende der Sekundarstufe I wahrnehmen, welche Umweltbedingungen und Persönlichkeitsvariablen ihre Prüfungsangst und ihre Copingstrategien vor und während der Prüfungssituation beeinflussen und wie sich diese Faktoren auf die Leistungsperformanz auswirken. Hierzu wird ein kognitionstheoretisches Prozessmodell schulischer Prüfungsangst entwickelt und empirisch überprüft. Abschließend werden schulpraktische, bildungspolitische und modelltheoretische Implikationen diskutiert.
Die Arbeit richtet sich an Lehrende und Forschende aus Psychologie und Erziehungswissenschaft sowie an Akteure aus Schule und Bildungspolitik.
Pressestimmen
Eine wissenschaftlich elaborierte Arbeit mit hoher praktischer Relevanz.
Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK. 11/2016