Ines Keller,
Fabian Jacobs
(Hrsg.)
Das Reine und das Vermischte – 15 Jahre danach
2015, Hybride Welten, Band 8, 1. Auflage, 396 Seiten, E-Book (PDF), mit Grafiken von Maja Nagel, 35,99 €, ISBN 978-3-8309-8255-5
Mit Beiträgen von
Dolores Bogomilova,
Christine Burckhardt-Seebass,
Ventsislav Dimov,
Róža Domašcyna,
Jasmin Donlic,
Eugene Dukov,
Antonia Erwied,
Barbara Feichtinger,
Volker Gransow,
Steffen W. Groß,
Ursula Hemetek,
Fabian Jacobs,
Marija Jurić Pahor,
Stefanie Kaygusuz-Schurmann,
Ines Keller,
Gregor Kliem,
Ullrich Kockel,
Konrad Köstlin,
Dieter Kramer,
Lutz Laschewski,
Kaspar Maase,
Udo Mischek,
Maja Nagel,
Dagmar Neuland-Kitzerow,
Ines Neumann,
Máiréad Nic Craith,
Nadezhda Stepanovna Nizhnik,
Lozanka Peycheva,
Cordula Ratajczak,
Ursula Riedel-Pfäfflin,
Rafaela Schmakowski,
Siegfried J. Schmidt,
Dietrich Scholze-Šołta,
Andrea Spee-Keller,
Rosemarie Statelova,
Fen-fang Tsai,
Bernd Jürgen Warneken,
Andreas Johannes Wiesand,
Erol Yildiz,
Victor Zakar
– Die deutschsprachige Presse über Andere und Anderssein am Beispiel der Sorben“ in der Reihe „Hybride Welten“ sind 15 Jahre vergangen. Zugleich feierte Elka Tschernokoshewa – Autorin des Bandes, Herausgeberin der Reihe und langjährige Leiterin der Abteilung Empirische Kulturforschung/Volkskunde/Kulturwissenschaften am Sorbischen Institut Bautzen – im Januar 2015 ihren 65. Geburtstag. Die Festschrift „Das Reine und das Vermischte – 15 Jahre danach“ versammelt mehr als 30 Beiträge von Weggefährtinnen und Weggefährten aus der Lausitz und anderen Teilen Deutschlands sowie aus Großbritannien, Russland, Bulgarien, Slowenien,
Taiwan, der Schweiz und Österreich. Die Themenfelder entsprechen dabei der Vielseitigkeit von Elka Tschernokoshewas Beziehungsgeflecht: Sie nähern sich philosophisch hybriden Weltbildern, bündeln sinnesübergreifend Überlegungen aus ästhetischkünstlerischer Perspektive, behandeln zu überwindende Dichotomien der Gender-Problematik und sie schaffen neues Wissen durch transkulturelle Vergleiche sowie anwendungsorientierte Interpretationen des hybridologischen Theoriegebäudes.
Pressestimmen
Schließlich werden auch zu überwindende Dichotomien in der Gender-Problematik thematisiert. Die Gesamtschau ergibt ein Kaleidoskop an Denkanstößen und neuem Wissen durch transdisziplinäre Dialoge, transkulturelle Vergleiche sowie anwendungsorientierte Interpretationen des hybridologischen Theoriegebäudes.Gemäß der Konzeption der Reihe „Hybride Welten“ zeichnet sich auch deren achter Band durch den schöpferischen Dialog von Wissenschaft und Kunst aus – in sprachlicher Verdichtung durch Gedichte der sorbischen Lyrikerin Róža Domašcyna sowie durch die bildliche Illustration der Diskussion um Hybridität mit Grafitzeichnungen von Maja Nagel.
Friedrich Pollack auf: idw – Informationsdienst Wissenschaft