Fabian Krahe
„Who says it’s twelve-tone?“
Igor Strawinskys spätes Komponieren
2014, Internationale Hochschulschriften, Band 611, 232 Seiten, broschiert, mit farbigem Bildteil, 39,90 €, ISBN 978-3-8309-3127-0
Igor Strawinsky (1882–1971) gilt als einer der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit seinen frühen Balletten L’Oiseau de feu (1909–10), Petrouchka (1910–11) und Le sacre du printemps (1911–13) revolutionierte er die musikalische Ästhetik und legte den Grundstein für eine beispiellose Karriere. Umso mehr verwundert es, dass die späten, reihentechnischen Werke Strawinskys bis heute ein Schattendasein fristen. Besonders im deutschsprachigen Raum – und unter den Auspizien der Philosophie Theodor W. Adornos – wurden sie lange Zeit äußerst kritisch betrachtet: Sie galten als schlechte Kopien der „Zwölftonmusik“ des vermeintlichen Rivalen Arnold Schönberg.
Fabian Krahe eröffnet in seinem Buch eine faszinierende, neue Sicht auf das Alterswerk des Komponisten. In mehreren Skizzenstudien führt er die Leserschaft auf anschauliche Weise in die künstlerische Werkstatt Strawinskys ein und ergründet sowohl Wesen als auch Hintergründe dessen späten Komponierens.
Fabian Krahe eröffnet in seinem Buch eine faszinierende, neue Sicht auf das Alterswerk des Komponisten. In mehreren Skizzenstudien führt er die Leserschaft auf anschauliche Weise in die künstlerische Werkstatt Strawinskys ein und ergründet sowohl Wesen als auch Hintergründe dessen späten Komponierens.
Pressestimmen
[...] stringent gedachte[...], gut zu lesende[...] und ebenso sorgfältig wie reich dokumentierte[...] Studie.
Sabine Meine in: Die Tonkunst, 4/2015