Gestalten und Erkennen
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Oliver JahrausEckart LiebauErnst PöppelErnst Wagner (Hrsg.)

Gestalten und Erkennen

Ästhetische Bildung und Kompetenz

2014,  Erlanger Beiträge zur Pädagogik,  Band 13,  328  Seiten,  broschiert,  39,90 €,  ISBN 978-3-8309-3096-9

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„Gestalten und Erkennen – Kompetenzbildung in den künstlerischen Fächern und Fachbereichen der Schule“ war der Titel des Promotionskollegs, dessen Mitglieder und Betreuer diesen Band gestaltet haben. Der Name ist Programm: Er führt die kompetenztheoretische mit der bildungstheoretischen Perspektive zusammen, um so neue Ansätze für Wissenschaft und Praxis zu gewinnen: für die Grundlagenforschung wie für die Entwicklung von Lehrplänen. Denn man braucht beide Perspektiven, wenn man Unterricht verstehen und gestalten möchte. Diese integrative Perspektive will der Band befördern.

Im Jahr 2011 startete das Promotionskolleg „Gestalten und Erkennen“ bei der Hanns-Seidel-Stiftung. An zwei Standorten, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, arbeiteten die Mitglieder interdisziplinär an Themen der ästhetischen Bildung zwischen Pädagogik und Fachwissenschaften, zwischen Hirnforschung und Fachdidaktiken. Der Band ist ein wesentliches Ergebnis dieses interdisziplinären Diskurses.

Pressestimmen

Die Publikation gibt einen differenzierten Einblick in den z.T. interdisziplinär geführten Diskurs zur ästhetischen Bildung in Bezug auf kompetenztheoretische Überlegungen für die Curricula der entsprechenden Schulfächer. Dabei werden in den16 Artikeln der Mitglieder des Promotionskollegs [...] sowohl Aspekte der Grundlagenforschung, einzelne empirische Studien als auch Diskussionen zur Kieme-Expertise und deren mögliche Umsetzung dargestellt, analysiert und diskutiert. Man erhält mit dieser Publikation für die Debatten über Bildungsstandards und Kompetenzmodelle der ästhetisch ausgerichteten Schulfächer einen sinnvollen Einblick in den bildungstheoretischen und kompetenztheoretischen Diskurs.
Maria Schleiner auf socialnet.de

[…] allein schon um eines Beitrags des Naturwissenschaftlers Ernst Pöppels über das „ästhetische und mimetische Prinzip“ sowie die Frage, wie welches Wissen für den pädagogischen Prozess wichtig ist, lohnt die Lektüre, deren Wert insgesamt in jedem Fall darin besteht dass man ein Zusammendenken der verschiedenen künstlerischen Fächer so besonders notwendig erkennt.
Hans Bäßler in: Musik & Bildung, 3/2016