PISA 2012

Manfred PrenzelChristine SälzerEckhard KliemeOlaf Köller (Hrsg.)

PISA 2012

Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland

2013,  366  Seiten,  broschiert,  24,90 €,  ISBN 978-3-8309-3001-3

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PISA 2012 steht für die fünfte Erhebungsrunde des Programme for International Student Assessment der OECD. Seit dem Jahr 2000 berichtet PISA alle drei Jahre über Stärken und Schwächen von Bildungssystemen. PISA untersucht vor allem, inwieweit es den teilnehmenden Staaten gelingt, die Schülerinnen und Schüler für ihre weiteren Bildungs- und Berufswege vorzubereiten.

PISA testet das Wissen der fünfzehnjährigen Jugendlichen in den Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften. Der Vergleich über die bisherigen Erhebungsrunden gibt zudem Aufschluss über Veränderungen in der Qualität der Bildungsergebnisse.

Dieser nationale Berichtsband präsentiert die Ergebnisse, die von den Schülerinnen und Schülern in Deutschland in der aktuellen Vergleichsstudie erreicht wurden. Der Schwerpunkt der Erhebungen und Auswertungen liegt bei PISA 2012 auf der Mathematik, die nach PISA 2003 zum zweiten Mal im Zentrum der Untersuchung steht. Die Testergebnisse werden zusammen mit Befunden über Unterricht, Schulen und Merkmale der Elternhäuser diskutiert.


Die Herausgeber am Zentrum für Internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB)

Prof. Dr. Manfred Prenzel, TUM School of Education, Technische Universität München
Dr. Christine Sälzer, TUM School of Education, Technische Universität München
Prof. Dr. Eckhard Klieme, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Olaf Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel

Pressestimmen

Die Pisa-Studie wird in der Öffentlichkeit oft als Olympia für Schülerinnen und Schüler wahrgenommen: Wichtig ist nur, auf welchem Platz ein Land landet. Dabei ist Pisa viel mehr: Nämlich die weltweit ausführlichste Untersuchung, wie es in Schulen zugeht. Allein die aktuelle Auswertung für Deutschland umfasst gut 360 Seiten. Darin kann man nicht nur detailliert nachlesen, warum Schüler nach dem ersten Pisa-Schock ihre Kompetenzen kontinuierlich verbessert haben. Anders als Pisa-Kritiker gern suggerieren, wird Schule ganzheitlich betrachtet: Pädagogische Aspekte wie die Gestaltung des Unterrichts sind genauso untersucht wie psychosoziale (etwa die Frage, wie wohl sich Schüler in der Schule fühlen). Pflichtlektüre für Lehrerinnen und Lehrer und alle, die an Schule interessiert sind!
tagesspiegel.de

Als empirische Grundlage für die bildungspolitische Diskussion unter Fachleuten aus Politik, Schule, Bibliothek usw. wesentlich und unverzichtbar.
ekz bibliotheksservice, 11/2014

Eine transparente, gut lesbare Anleitung zu vertiefenden Diskussionen.
Jörg Schlömerkemper in: Pädagogik, 4/2014

In Abstimmung mit der KMK [...] und dem BMBF [...] dient der vorliegende Bericht dazu, einen systematischen Überblilck über die Ergebnisse für Deutschland zu liefern. Besonders hervorzuheben ist die Systematik und Klarheit im Aufbau des neuen PISA-Berichtes 2012.
Gottfried Kleinschmidt in: Erziehungswissenschaft und Beruf, 1/2014

Im Unterschied zu vielen Qualifikationsarbeiten sind die Studien gut nachvollziehbar beschrieben, ohne an der Qualität und Differenziertheit der Analysen Abstriche zu machen. Die Befunde werden deutlich beschrieben, vorsichtig beurteilt und doch mit Empfehlungen und Folgerungen verbunden. Deshalb gehört diese Studie in einen Bericht über Forschung für Lehren und Lernen. Die Kritik, dass das bloße „Wiegen“ der Leistungen nicht aufzeigen könne, was denn zu tun sei, um die Qualität des Lernens zu verbessern, scheint ganz offensichtlich und erfreulicherweise Wirkung gehabt zu haben.
Jörg Schlömerkemper in: Pädagogik, 6/2014

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