Beatrice Rammstedt
(Hrsg.)
Unter Mitwirkung von
Daniela Ackermann,
Susanne Helmschrott,
Anja Klaukien,
Débora B. Maehler,
Silke Martin,
Natascha Massing,
Anouk Zabal
Grundlegende Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich
Ergebnisse von PIAAC 2012
2013, 230 Seiten, broschiert, 24,90 €, ISBN 978-3-8309-2999-4
Die Ergebnisse bieten somit Politik und Bildungspraxis eine empirisch fundierte Basis für die Eruierung von Veränderungsbedarf und die Entwicklung entsprechender Fördermaßnahmen.
Dieses Buch präsentiert und diskutiert, welche Werte Erwachsene in Deutschland in den drei Grundkompetenzen im internationalen Vergleich erreicht haben und inwiefern sich diese Kompetenzen zum Beispiel zwischen Bildungsgruppen und Generationen unterscheiden. Eine Betrachtung der Zusammenhänge zwischen den grundlegenden Kompetenzen und zentralen Merkmalen des Arbeitsmarktes, wie der Teilhabe am und den Anforderungen des Arbeitsmarktes sowie dem Einkommen, runden den Bericht ab. In Deutschland wurde PIAAC vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter Beteiligung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in Auftrag gegeben. Verantwortlich für die Durchführung der Studie war GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften.
Auch bekannt als die OECD-Studie „PISA für Erwachsene“.
Pressestimmen
Mit den Ergebnissen [der Studie] können nun die Nutzung von Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich sowie Veränderungen im zeitlichen Verlauf mit zukünftigen PIAAC-Wellen erforscht werden.
Heiko Pohlmann in: Die berufsbildende Schule, 6/2014
Die spannende Diskussion über die Bedeutung der Ergebnisse, eine kritische Einschätzung der Untersuchung als solcher und auch die Frage nach bildungspolitischen Konsequenzen, die sich daraus ableiten lassen, stehen in den verschiedenen Bildungsbereichen noch aus. Gerade deshalb sollten Bildungsinstitutionen und professionell in Aus- und Weiterbildung Tätige die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen und sich zu ihnen - kritisch und auch öffentlich - positionieren.
in: Ausbilder-Handbuch 162/2014