Eva Anslinger,
Eva Quante-Brandt
Blockierte Zukunft?
Eine qualitative Studie zur Selbsteinschätzung von Literalitätskompetenzen und Motivationslagen am Übergang Schule – Beruf
2013, Alphabetisierung und Grundbildung, Band 9, 108 Seiten, E-Book (PDF), 21,99 €, ISBN 978-3-8309-7922-7
Bei jungen Erwachsenen, die nach der Schule eine berufliche Ausbildung beginnen wollen, wird der mühelose Gebrauch von geschriebener und gesprochener Sprache als eine Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Gleichzeitig stellt der Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit für diejenigen, die Probleme beim Lesen und Schreiben haben, eine nahezu unüberwindbare Hürde dar.
Immer noch münden viele junge Erwachsene in das sogenannte Übergangssystem ein, weil sie aufgrund unterschiedlicher Problemlagen den Weg in eine Ausbildung nicht gefunden haben. Gründe hierfür sind beispielsweise, dass Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit schwachen Leistungen in den Kernfächern Deutsch und Mathematik von betrieblicher Seite oftmals die Ausbildungsreife abgesprochen wird. Über den Umweg „Übergangssystem“ erhalten die Jugendlichen die Chance, ihre Kenntnisse zu verbessern und somit die Voraussetzungen für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung zu erfüllen. Doch inwieweit können die jungen Erwachsenen in diesem System, das zur Chancenverbesserung beitragen soll, ihre Kenntnisse erweitern? Welche Voraussetzungen bringen junge Erwachsene mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben mit und welche Einflussfaktoren wirken auf den Lernprozess?
In dieser qualitativ angelegten Studie wird in ausgewählten Maßnahmen des Übergangssystems und in der Ausbildung aus der Sicht junger Erwachsener exemplarisch untersucht, wie sie ihre Kenntnisse im Lesen und Schreiben einschätzen und welche Motivationslagen sie aufweisen, ihre Lese- und Schreibkompetenzen weiterzuentwickeln.
Immer noch münden viele junge Erwachsene in das sogenannte Übergangssystem ein, weil sie aufgrund unterschiedlicher Problemlagen den Weg in eine Ausbildung nicht gefunden haben. Gründe hierfür sind beispielsweise, dass Schulabgängerinnen und Schulabgängern mit schwachen Leistungen in den Kernfächern Deutsch und Mathematik von betrieblicher Seite oftmals die Ausbildungsreife abgesprochen wird. Über den Umweg „Übergangssystem“ erhalten die Jugendlichen die Chance, ihre Kenntnisse zu verbessern und somit die Voraussetzungen für die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung zu erfüllen. Doch inwieweit können die jungen Erwachsenen in diesem System, das zur Chancenverbesserung beitragen soll, ihre Kenntnisse erweitern? Welche Voraussetzungen bringen junge Erwachsene mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben mit und welche Einflussfaktoren wirken auf den Lernprozess?
In dieser qualitativ angelegten Studie wird in ausgewählten Maßnahmen des Übergangssystems und in der Ausbildung aus der Sicht junger Erwachsener exemplarisch untersucht, wie sie ihre Kenntnisse im Lesen und Schreiben einschätzen und welche Motivationslagen sie aufweisen, ihre Lese- und Schreibkompetenzen weiterzuentwickeln.