Schulsprachenpolitik und fremdsprachliche Unterrichtspraxis
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Friederike KlippelElisabeth KolbFelicitas Sharp (Hrsg.)

Schulsprachenpolitik und fremdsprachliche Unterrichtspraxis

Historische Schlaglichter zwischen 1800 und 1989

2013,  Münchener Arbeiten zur Fremdsprachen-Forschung,  Band 26,  168  Seiten,  broschiert,  39,90 €,  ISBN 978-3-8309-2866-9

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Dieser Sammelband wirft zehn Schlaglichter auf den schulischen Fremd­sprachen­unterricht zwischen 1800 und 1989, darunter die Zeit der neusprachlichen Reformbewegung, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs und Nachkriegsdeutschlands. Einige Beiträge setzen sich vor allem mit Schulsprachenpolitik im 20. Jahrhundert auseinander; das 19. Jahrhundert bildet den Schwerpunkt der Einblicke in die Praxis des Fremd­sprachen­unterrichts. Dabei tauchen immer wieder drei zentrale Themen auf: die Spannung zwischen Bildungszielen und Nützlichkeitserwägungen, die Suche nach besonders lernwirksamen Unterrichtsmethoden und Materialien sowie die Beschäftigung mit der fremden und der eigenen Kultur im Sprachunterricht. Die vielfältigen Zusammenhänge zwischen sprachen- und bildungspolitischen Entscheidungen auf der einen und der konkreten Unterrichtspraxis auf der anderen Seite werden in allen Beiträgen deutlich.


Mit Beiträgen von

Tim Giesler, Friederike Klippel, Elisabeth Kolb, Walter Kuhfuß, Christiane Ostermeier, Marcus Reinfried, Sébastien Rival, Dorottya Ruisz, Marlis Schleich, Felicitas Sharp